MASTER - The Witchhunt
VÖ: 27.09.2013
(F.D.A. Rekotz)
Homepage:
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Vor 23 Jahren kam das gleichnamige Debüt „Master“ von Mastermind Paul Speckmann heraus und auch auf dem zwölften Album bleibt sich diese Ikone des old school Death Metal treu, warum sollte er auch mit seiner Band den geradlinigen und voll auf die Fresse knallenden Death Metal ändern ?
Los geht der Reigen mit dem Titelsong, der anfangs ungewohnt heftig blastet, dann aber in typischer MASTER Up Tempo Manier kloppt und voll vor den Latz knallt. Paul's Stimme ist für jeden alten Death Metal Recken mittlerweile auch unverkennbar. Geil, wie sägend das Solo nicht nur hier, sondern auch im folgenden „Plans of Hate“ den Schädel malträtiert. Auch hier geht es im geilen Ufta Up Tempo Death Metal straight gerade aus vor den Latz. „Another Suicide“ rumpelt in old school Pracht daher, geht aber gerne kurz in drückende Ebenen, während „Waiting to Die“ ein reinrassiger Mid Tempo Nackenbrecher ist. Mit „The Parable“ wird das Tempo angezogen und variabel hingelegt und auch der „God of Thunder“ schließt sich der Art an. Herrlich, wie „God of Thunder“ mit extremen Blast Attacken beginnt, dann in das gewohnt holpernde Up Tempo Geschoss übergeht und auch „Raise Your Sword“ aus allen Rohren feuert. Dann folgen weitere typische Death Metal Geschosse namens „Wipe Out the Aggressor“ oder auch „Manipulated to Exterminate“, bevor „The American Dream“ erneut mit roher Wucht das über 50 Minuten lange Album beendet.
Für mich ist Paul Speckmann mit MASTER eine Kultfigur, die sich in Sachen Death Metal nicht unterkriegen lässt und daher auch 8,5 von 10 Punkten verdient hat.