GODSLAVE - In Hell

 

VÖ: 27.09.13
(Day One Records)

Homepage:
www.godslave.de

Nachdem mir GODSLAVEs „In Hell“ ins Haus geflattert war, fiel mir zu allererst einmal das echt geniale Cover mehr als positiv auf. Also, wer dafür verantwortlich ist, hat echt großes geleistet. Ein Mensch, dem schon das Herz herausgerissen wurde und gerade dabei ist, sich das Gesicht zu zerfetzen während unzählige Seelen um ihn herumschwirren, so genial in Szene zu setzen, das ist schon hohe Kunst. Nach diesem ersten Eindruck musste die Platte zwangsläufig in meinen Player rotieren, um festzustellen, ob auch der Inhalt dementsprechend stark ist. Und was soll ich sagen? GODSLAVE erfinden den Thrash-Metal zwar nicht neu, aber sie spielen ihn mit voller Hingabe. Man kann die Spielfreude förmlich spüren. Und da ich von der Truppe bis dato noch nix vernommen hatte, musste ich im weltweiten Netz mal nach ihnen fahnden. Dabei fand ich einige Videos, von denen mich die zwei Trailer zu dieser CD und das Video zum Song „Here Comes The Crew“ am meisten beeindruckt haben. Die Jungs sind echt cool, sympathisch und humorvoll. Auf jeden Fall kommen sie so rüber! Und eins steht mal fest, ich muss mir unbedingt so ein 100% Fuck you T-Shirt besorgen! Wie auch immer, elf Stücke befinden sich auf „In Hell“, wobei besagtes „Here Comes The Crew“ den Anfang acht und gleich aufzeigt, in welche Richtung marschiert wird. Geile Riffs, prima Tempo, starke Gesangsmelodien getragen von einer Reibeisenstimme, so lautet das Motto. Und genau nach diesem Verfahren wird sich dabei durch die ganze Platte geackert. Dabei sind mir „Here Comes The Crew“, „New Blood“ (insbesondere „New Blood“!), “In Hell” und das instrumentale “Intermission Accomplished” besonders ans Herz gewachsen. Also Leute, lasst uns zusammen GODSLAVE hochleben und besorgt euch diese Scheibe!