DEREK SHERINIAN - "Blood Of The Snake"
VÖ: 31.07.06
(InsideOut)
Homepage:
www.dereksherinian.com
Derek Sherinian, der Keyboarder, der seine Fähigkeiten schon immer in den Dienst bekannter Größen wie DREAM THEATER, ALICE COOPER, KISS und BILLY IDOL gestellt hat, wartet mit seinem nun mehr fünften Soloalbum auf. Gelungen ist ihm dabei eine Mischung aus Metal, Progressive und Jazz-Fusion, wobei letzteres Genre meinem Geschmack nach leider viel zu sehr in den Vordergrund gerückt ist. Deshalb gibt es wohl auch nur zwei Titel mit Gesang auf der Scheibe.
Unterstützt wurde der Tastengenius, der sein Keyboard gerne nach CHILDREN OF BODOM-Manier präsentiert, von einer ganzen Reihe sehr bekannter musikalischer Zeitgenossen wie Zakk Wylde (BLACK LABEL SOCIETY), Billy Idol, Yngwie Malmsteen, John Petrucci (DREAM THEATER) und Slash (VELVET REVOLVER). Für das Schlagzeug standen gleich zwei Herren zu Verfügung, nämlich Brian Tichy und Simon Phillips (TOTO) und für den Bass zeichnet sich Tony Franklin (JIMMY PAGE) verantwortlich.
Aber auch dieses Star-Aufgebot konnte nicht die schnell aufkeimende Langweile bereits beim ersten Durchhören vertreiben. Bester Song meines Erachtens ist "Man with no name", der von Zakk Wylde komplett mit Gitarre und Gesang veredelt wurde. Das hört man auch, fühlt man sich doch sogleich an Heavy-Poser-Rock von BLACK LABEL SOCIETY erinnert. "Viking Massacre" sollte ebenfalls Erwähnung finden und der Name sagt es ja schon, der Klassik-Elektrik-Fachmann Yngwie Malmsteen steuert hier die Gitarren bei. Jeder Song ist von Sherinian's Feinfühligkeit auf den Tasten gezeichnet, er legt durchweg eine hohe spielerische und kompositorische Vielfältigkeit an den Tag, aber bei unzähligen Instrumental-Stücken hat man schnell die Nase voll. Der letzte Titel ist eine Coverversion des MUNGO JERRY-Gassenhauers "In the summertime". Hier ist auch Billy Idol zu hören, der auch ausschlaggebend für diese Idee war. Besser als das Original finde ich es aber nicht.
Fazit: Mal ganz nett anzuhören, mehr aber leider auch nicht.
Unterstützt wurde der Tastengenius, der sein Keyboard gerne nach CHILDREN OF BODOM-Manier präsentiert, von einer ganzen Reihe sehr bekannter musikalischer Zeitgenossen wie Zakk Wylde (BLACK LABEL SOCIETY), Billy Idol, Yngwie Malmsteen, John Petrucci (DREAM THEATER) und Slash (VELVET REVOLVER). Für das Schlagzeug standen gleich zwei Herren zu Verfügung, nämlich Brian Tichy und Simon Phillips (TOTO) und für den Bass zeichnet sich Tony Franklin (JIMMY PAGE) verantwortlich.
Aber auch dieses Star-Aufgebot konnte nicht die schnell aufkeimende Langweile bereits beim ersten Durchhören vertreiben. Bester Song meines Erachtens ist "Man with no name", der von Zakk Wylde komplett mit Gitarre und Gesang veredelt wurde. Das hört man auch, fühlt man sich doch sogleich an Heavy-Poser-Rock von BLACK LABEL SOCIETY erinnert. "Viking Massacre" sollte ebenfalls Erwähnung finden und der Name sagt es ja schon, der Klassik-Elektrik-Fachmann Yngwie Malmsteen steuert hier die Gitarren bei. Jeder Song ist von Sherinian's Feinfühligkeit auf den Tasten gezeichnet, er legt durchweg eine hohe spielerische und kompositorische Vielfältigkeit an den Tag, aber bei unzähligen Instrumental-Stücken hat man schnell die Nase voll. Der letzte Titel ist eine Coverversion des MUNGO JERRY-Gassenhauers "In the summertime". Hier ist auch Billy Idol zu hören, der auch ausschlaggebend für diese Idee war. Besser als das Original finde ich es aber nicht.
Fazit: Mal ganz nett anzuhören, mehr aber leider auch nicht.