FYRNASK - Eldir Nott




VÖ: 23.09.2013
(Temple Of Torturous)

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Fyrnd, der einzige Mann hinter FYRNASK legt hier sein zweites Werk vor, das allein im Intro schon so was von geiler Atmosphäre verbreitet, dass der Rest eigentlich nur gut werden kann. Das wird es dann auch, in roher Form prügelt „Vigil“ los, als gäbe es keine Zukunft mehr und auch wenn ich normalerweise nicht auf Ambient Einschübe stehe, hier wird das mit einer starken Intensität immer mit gewaltiger Spannung schmackhaft gemacht. Das über 12 Minuten lange „Jarðeldr“ ist hymnisch, geheimnisvoll, düster und rasend, wobei es auf die Mischung ankommt und die hat Fyrnd hier klasse hin bekommen. „Suonnas sedir“ ist ein rein akustisches Ambient Stück, auf das sich „Saltrian“ aufbaut, das mit Raserei total wütet, das in den mitlleren Tempo Parts bombastisch und hymnisch wirkt, das einfach begeistert. „Samas stígr“ ist erneut eine sanfte und doch mysteriöse Nummer im Ambient Stil und so verhält es sich auch in „Síaiða“. Das Stück ist nicht schnell, lebt aber von seinem Spannungsaufbau, der einem vor die Boxen fesselt. Das finale „Sút“ führt den Hörer auch in andere Dimensionen und beendet ein Album, das ich anfangs für nicht so stark eingeschätzt hätte. Hier gebe ich gerne 8 von 10 Punkten.