ETERNAL MAJESTY - "Wounds Of Hatred And Slavery"

Der Franzosen Vierer lärmt schon seit 11 Jahren kontinuierlich im Black Metal Sektor und präsentiert uns hier sein neues Werk, das mit dem Intro "Wounds" beginnt. Mit "The Return Of Frozen Dreams" erkennt man schon die Auslegung der Band, größtenteils stampfende Passagen, die Thorgon an den Drums mit ein paar Knüppeleinlagen verziert. Bei der "Night Evilness" ist das Spiel gerade umgekehrt, Knüppel aus dem Sack und ein paar düstere Parts, wo Sänger Navint Alfius sein Organ aus dem Hals krächzt. Eher im Midtempo startet "Under Hate Red Star Your Born", doch auch hier wird dann geholzt, was das Zeug hält. Aus Martyr's Gitarre ertönen sowohl rasende, als auch treibende Riffs, welche die Kälte des Black Metal beschreiben. Bei der rasenden Nummer "Don't Follow Me" kommt es mir so vor, als hätte der Produzent etwas gepennt, denn die Klampfen stechen nicht so hervor, dafür sind aber die Bassläufe von Sagoth umso klarer zu hören. Der  Song "Through The Mist" ist auch noch mal so ein richtig gutes Wechselspiel der Geschwindigkeiten, bis das Outro "Slavery" das Album enden lässt. Ich weiß nicht so ganz, was ich davon halten soll, auf der einen Seite klassisch gespielter Hass Black Metal, der knallt, aber auf der anderen Seite hat man dieses Strickmuster schon (zu) oft gehört.