SCAR THE MARTYR - Scar The Martyr




VÖ: 27.09.2013
(Roadrunner Records)

Homepage:
www.facebook.com/ScarTheMartyr

Slipknot Drummer Joey Jordison sitzt hier nicht nur an den Kesseln, sondern hat auch noch Bass und Gitarre mit eingespielt, allerdings hat dieses Album nicht viel mit seiner Hauptband zu tun, sondern wie man nach dem Intro bei „Blood Host“ erkennt, ist dieses Album mehr in den Hardcore, modernen Rock / Metal gehend. Das Stück ist richtig vertrackt und da muss ich erst ein paar mal rein hören, während beim folgenden „My Retribution“ schon ein deutlich griffigerer Groove vorhanden ist. Dabei fällt vor allem Sänger Henry Derek ins Gewicht, der in einem Mix aus klarem Gesang und harscher Stimme sehr gut variiert. Anfangs könnte man bei „Soul Disintegration“ durch die Keys noch denken, dass die Nummer etwas in den Gothic Bereich abdriftet, doch das ändert sich spätestens dann, wenn das Riffing das Heft in die Hand nimmt. Es sind allerdings noch genügend Melodien an Bord, die diesen Track eingängig gestalten und der dadurch auch mehr und mehr im Ohr bleibt. Danach ist „Cruel Ocean“ vertrackt gehalten und kommt mit einigen elektronischen Einschüben daher, „Blood Horst“ stampft modern aus den Boxen und auch „Anatomy Of Erinyes“ drückt ziemlich stark. Metal und Melancholie sowie einer Prise Modern Rock vermischt sich in „Prayer For Prey“ und auch am Ende dieses 14 Song Albums steht „Last Night On Earth“, das schon nah am Doom Bereich walzt, aber auch mit seinen Melodien gefällt.
Ich gebe zu, dass ich mit dieser Scheibe erst warm werden musste, doch nach mehrfachem Hören sind da 7 von 10 Punkten o.K.

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