REPTILIAN DEATH - The Dawn Of Consummation And Emergence




VÖ: 11.10.2013
(Old School Metal Records)

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Death Metal aus Indien ist eher selten und REPTILIAN DEATH geben sich redlich Mühe, das muss man ihnen lassen, doch schon mit dem Intro „Primevil“ sehe ich eine Spur Langeweile, denn in den fast zwei Minuten wird keinerlei Spannung aufgebaut. „Inchoate“ kann zwar mit seiner Knüppelei schon gefallen, doch die Inder versuchen mit ein paar Dark und Düster Elementen Atmosphäre aufzubauen, die ihnen nicht so recht gelingt. „Stimulate, Hike, Impel, Tear“ ist im Grunde auch kein schlechtes Stück, aber eine druckvolle Produktion sieht und hört sich anders an, das ist eine ganze Spur zu glatt gebügelt. Auch der Versuch, technisch was zu reißen gelingt in „Soaked with the Imperfections of Puerile Blood“ nicht so richtig und „Emerge, Hatred, Emerge“ hat man vom Aufbau her schon oft bei anderen Bands heftiger und auch teils besser gehört. Dazu kommt noch, dass sich „Distorted by Bondage, Blood and Bestiality“ oder auch „Unnervingly Perverted at the Altar“ in einer gewissen Form schon wie oft gehört präsentieren.
O.K., man muss ja nicht ein Hammer Brett erwarten, aber hier sind trotz „Exoten Bonus“ gerade mal 5,5 Punkt von 10 gerechtfertigt.