BLISS OF FLESH - Beati Pauperes Spiritu
VÖ: 01.10.2013
(Non Serviam Records)
Homepage:
www.facebook.com/BLISSOFFLESH
Die französischen Black/ Deather von BLISS OF FLESH fegen im Opener „Black Procession“ nicht nur kompromisslos nach vorne, sondern auch der variable Gesang und die Verschleppung des Tempos sind schon eine wahre Pracht, obwohl mir so manch zu sehr nach Verzweiflung klingender Gesang nicht so zusagt. Auch in „A.M.E.N.“ ist das Tempo sehr unterschiedlich gehalten, was dem Stück sehr gut tut, mir gefällt dabei besonders das Riffing, dass doch eine gewisse Belphegor Nähe erkennen lässt. Der Highspeed in „Disciple“ ist nicht von schlechten Eltern, nur kommen mir hier auch einige andere Bands sofort in den Sinn, so dass die Eigenständigkeit ein wenig hakt. Der Beginn von „On the Paths to Expiation“ ist ein wenig majestätisch und hymnisch veranlagt, dann fegt technisch brutaler Death / Black Metal aus den Boxen, doch auch hier sehe ich zu starke Parallelen zu alten Behemoth Tagen und bei „Forgotten Epitaphs“ kommt sogar ein Dissection Touch mit hinzu.
Keine Frage, das Album hat was für sich, doch wegen der vielen bereits gehörten und bekannten Nähen sind hier ein paar Punkte abgezogen, so dass 7 von 10 übrig bleiben.