DAEMONLORD - "Hellfire Centuries"


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VÖ: 25.09.06
(Ketzer Records)

Homepage:
www.daemonlord.com

Die Spanier stehen nun schon seit sechs Jahren für rohen und fiesen Black Metal, der gleich zu Beginn der Scheibe in Form von "Rifles And Hammers" voll auf die Fratze knallt, eisige, grimmige Vocals blasen zu schneidenden Riffs so ziemlich alles weg. Doch Daemonlord können viel mehr als nur ballern, so sind hier und da auch mal ein paar melodische Passagen und fast sogar eingängige Riffs zu vernehmen. Bei "Riding The Mushhushu" startet die Band auch außergewöhlich ruhig, bis es dann Blastbeats und Grimmnes ohne Ende gibt. Eine zu Beginn eher im Mid bis Up Tempo gespielte Nummer ist "Momuments Of Bereavement, das wirklich monumental beginnt, doch dann kommt der Knüppel aus dem Sack in rasender Manier. Der düstere und majestätische Zwischenspieler "The Shattering" leitet uns zu "Ancient Goddess Of Lust And Battle" weiter, das eine wahre Knüppelorgie ist, wie es auch bei "The Cannibals Of Maarat" der Fall ist.  Stücke, wo sich Geknüppel und treibende Passagen die Waage halten sind  "The Paths Of Glory" und "Apocalyptic Revisited", "Wasteland 2035" baut mit ein paar Samples Endzeitatmosphäre auf und hält sich im Mid bis Up Tempo Bereich auf. Erst stampfender Black Metal, dann pure Raserei, das sind die Merkmale von "Kill The Descendants Of Christ", bis dann "The Shapened Edge Of Ignorance" mit über sieben Minuten Spielzeit den Rausschmeißer darstellt, wo Daemonlord vor allem durch geschickte Tempowechel bestechen. Für Black Metal dazu eine stark produzierte Scheibe, die knallt.

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