DEATH ANGEL - The Dream Calls For Blood
VÖ: 11.10.2013
(Nuclear Blast Records)
Homepage:
www.facebook.com/deathangel
Der Name DEATH ANGEL ist seit den 80'ern ein Inbegriff des starken Ami Thrash und auch wenn die Jungs eine 10 jährige Pause gemacht haben, seit ihrer Rückkehr sind sie stärker denn je.
Das zeigen sie auch hier auf Anhieb, nach ein wenig Geplänkel zu Beginn von „Left for Dead“ geht sofort der Thrash voll in die Fresse, klar, ein wenig Mid Tempo muss auch sein, aber ansonsten wird hier geradling der Thrash in bester Manier nach vorne gepeitscht. „Son of the Morning“ baut sich wie ein Wall vor einem auf, dann sägendes Riffing, ein Scream von Sänger Mark Esegueda und dann geht auch hier variabel die Post ab, Solo, Riffs, Drumming, ein perfekt harmonierender, harter Mix, der ankommt. Das folgende „Fallen“ hält sich auch in flotten Temporegionen auf und das Solo zerfetzt das Gehör, doch auch das Titelstück steckt in keinster Form zurück, im Gegenteil, hier schlagen DEATH ANGEL volles Rohr zu und thrashen alles in Grund und Boden. Danach nimmt „Succubus“ den Fuß vom Gas und wird eine Break lastige, bärenstarke Mid Tempo Nummer, die erneut ein umwerfendes Solo besitzt. Wer denkt, dass es sich bei den zu Beginn erklingenden Akustik Parts in „Execution - Don’t Save Me“ um einen Zwischenspieler handelt, täuscht sich, jedoch tendiert dieser Track neben seinen coolen Breaks fast schon in den Power Metal, aber auch hier, klasse Solo. „Caster of Shame“ fesselt sofort, da treibt es wie die Sau und auch hier verschmelzen gerade beim Gesang auch Thrash und Power zu einer starken Einheit.
Eines ist glasklar, DEATH ANGEL sind eine Macht in Sachen Thrash und die 8,5 von 10 Punkten sind gerechtfertigt für ein Album, das auch in Punkto Sound total besticht.