SARKOM - Doomsday Elite




VÖ: 14.10.2013
(Dark Essence Records)

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Nach fünf Jahren Stille entbrennt bei der neuen SARKOM Scheibe sofort mit dem Titelstück bösartig rasender Black Metal, der aber dann sofort in einem dämonischen Mid Tempo Part mündet, um dann über fette Double Bass wieder mehr Aggression zu gewinnen. Dann wird mehr Stoff gegeben, „I utakt med Gud“ ist ein heftiger Mix aus Up und Mid Tempo Black Metal mit verdammt frostigem Riffing. Das folgende „No Loose Ends“ vermischt so einiges, da ist an manchen Stellen tragender Black Metal angesagt, das Tempo pendelt stark hin und her und vor allem ist es eines, fett drückend. Sägende Riffs und wüstes Geballer eröffnen „Inside a Haunted Chapel“, der Bass wummert schon fett aus dem Hintergrund und so stell ich mir geilen Black Metal auch vor, facettenreich, mächtig düster und brutal, so einen starken Song hat man nicht alle Tage. „Predators in Disguise“ ist eine sich stetig steigernde Nummer, der erst mal im Mid Tempo wirkt, dann immer schneller wird, nur, um dann gegen Ende noch mal hart zu drücken. Das mächtig düstere „Solemn Disorder till Human Extinction“ besticht durch seine Atmosphäre, seinem höllischen Flair und dem angedeuteten Bombast und hat trotz den flotten Parts einen richtig guten Melodiebogen an Bord. Was mir bei „Cosmic Intellect“ nicht so gefällt, ist der kurze Ausritt in Richtung Ambient, da ist mir die Prügel Orgie zu Beginn ist von „Stigma“ lieber, auch wenn der finale Song erneut fast schon bombastisch und atmosphärisch ausklingt, legt sich der Staub wieder und ich kann da nur sagen, mein lieber Scholli, das Werk ist fett, hat allerdings ein paar kleinere Durchhänger, so dass es bei 7,5 von 10 Punkten angekommen ist.