SOLEKAHN - Nightlights
VÖ: 14.10.2013
(Mighty Music)
Homepage:
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Die französischen Death Metaller haben sich für dieses Album neun Jahre Zeit gelassen und blasen beim Opener „Haste to Decline“ mal gleich mit voller Wucht drauf los. Das Stück bietet aber noch mehr, so wird es gegen Ende tragender und ist sogar mit sanftem Violinenspiel bestückt. „Silence Until Chaos“ kloppt auch erst mal mächtig drauf los, wird dann aber zu einem harten Rocker im Mid Tempo, um dann immer wieder mit fetten Double Bass einen Knüppelpart einzuleiten, aber auch mal nah am Doom Metal zu kratzen und auch einen Hauch Melancholie mit einfließen zu lassen. „Nightlights (The Burning Side)“ wirkt anfangs etwas hilflos, kann sich dann durch gute Breaks und einer dichten Atmosphäre etwas steigern und „As Raw Hell“ hat auch ein paar schicke Baller Einlagen, doch das Riffing und die atmosphärischen Parts ähneln zu sehr dem Vorgänger Track. „Underestimate & Fail“ will es ganz geschickt machen, die Nummer ist eh recht langsam und durch viele Samples im Mittelpart wollen die Franzosen das Stück richtig ausreizen, doch für meine Ohren ist das einfach uninspiriert. Mit „Emissaries“ gehen die Franzosen auch eher langweilig voran, nur gegen Ende reißt das Geballer noch etwas raus, während bei „Seven More Needles“ doch schon mehr der Spannungsbogen gezogen wird und am Ende mit „Separate Part, Separate Art“ noch mal heftig geackert wird.
Alles in allem eine Scheibe, die nach starkem Beginn etwas abfällt, aber immer noch 6,5 von 10 Punkten bekommt.