MELECHESH - "Emissaries"
VÖ: 03.11.06
(Osmose Productions)
Homepage:
www.melechesh.com
Ganz selten, was mir hier vorliegt, eine Folk Metal Band, die aus Israel stammt und zudem kontinuierlich seit 10 Jahren Platten veröffentlicht. Zwar habe ich erst jetzt von der Band gehört, aber was man hört, ist richtig amtlich.
Ohne Vorwarnung bekommen wir bei "Rebirth Of The Nemesis" erst mal eine gehörige Portion Geballer vor den Latz geknallt, bevor Melechesh etwas den Fuß vom Gas nehmen, Drummer Xul die Doublebass rollt wie die Sau und dann richtiger Pagan/Folk Black Metal folgt, der vor Aggression nur so strotzt. Sänger Melechesh Ashmedi hat ein herrlich böses Organ und die Gitarren von Moloch sind einerseits treibend, auf der anderen aber zerstörerisch ohne Ende. Auch "Ladders To Sumeria" vereint treibende Härte mit erfrischenden, wenn auch kurzen Ballerparts. Zu Beginn von "Deluge Of Delusional Dreams" bekommen wir phantastisches Riffing und technisch treibende Gitarren, dann steigern die Jungs geschickt das Tempo, wobei die Musik extrem technisch bleibt. Mit einsetzender Doublebass bekommt der Track noch mehr Groove und dann wird das Tempo noch mal forciert. Mit feinstem Geballer zu Beginn, schleppenden und donnernden Breaks wartet "Touching The Spheres Of Sephiroth" auf und mit "Gyroscope" kriegen wir eine eingängige und schleppend groovige Black Nummer geboten. Abgesehen von einer Prügelattacke zu Beginn ist "Double Helixed Sceptre" eine Mid Tempo schleppende Nummer, die vor Härte nur so strotzt und auch ein wenig Bombast in sich birgt. Eine akustische Einlage bescheren uns Melechesh mit "The Scribes Of Kur", ein wahrhaft ruhiger und enspannender Track, doch dann geht es mit "Leper Jerusalem" richtig rockend und rotzend weiter. Weiter oben im Up Tempo Bereich siedelt sich "Sand Grain Universe" an, der mich mit feinster Technik, Härte und donnernden Drums verwöhnt. Zum Schluss kommt mit "Emissaries And The Mysterium Magnum" eine Nummer, die noch mal instrumental und ein wenig folkloristisch ist und ein Werk abrunden, das äußerst empfehlenswert ist, denn Melechesh brauchen keine Exotenbonus, sie sind auch so saustark.
Ohne Vorwarnung bekommen wir bei "Rebirth Of The Nemesis" erst mal eine gehörige Portion Geballer vor den Latz geknallt, bevor Melechesh etwas den Fuß vom Gas nehmen, Drummer Xul die Doublebass rollt wie die Sau und dann richtiger Pagan/Folk Black Metal folgt, der vor Aggression nur so strotzt. Sänger Melechesh Ashmedi hat ein herrlich böses Organ und die Gitarren von Moloch sind einerseits treibend, auf der anderen aber zerstörerisch ohne Ende. Auch "Ladders To Sumeria" vereint treibende Härte mit erfrischenden, wenn auch kurzen Ballerparts. Zu Beginn von "Deluge Of Delusional Dreams" bekommen wir phantastisches Riffing und technisch treibende Gitarren, dann steigern die Jungs geschickt das Tempo, wobei die Musik extrem technisch bleibt. Mit einsetzender Doublebass bekommt der Track noch mehr Groove und dann wird das Tempo noch mal forciert. Mit feinstem Geballer zu Beginn, schleppenden und donnernden Breaks wartet "Touching The Spheres Of Sephiroth" auf und mit "Gyroscope" kriegen wir eine eingängige und schleppend groovige Black Nummer geboten. Abgesehen von einer Prügelattacke zu Beginn ist "Double Helixed Sceptre" eine Mid Tempo schleppende Nummer, die vor Härte nur so strotzt und auch ein wenig Bombast in sich birgt. Eine akustische Einlage bescheren uns Melechesh mit "The Scribes Of Kur", ein wahrhaft ruhiger und enspannender Track, doch dann geht es mit "Leper Jerusalem" richtig rockend und rotzend weiter. Weiter oben im Up Tempo Bereich siedelt sich "Sand Grain Universe" an, der mich mit feinster Technik, Härte und donnernden Drums verwöhnt. Zum Schluss kommt mit "Emissaries And The Mysterium Magnum" eine Nummer, die noch mal instrumental und ein wenig folkloristisch ist und ein Werk abrunden, das äußerst empfehlenswert ist, denn Melechesh brauchen keine Exotenbonus, sie sind auch so saustark.