FATAL EMBRACE - "Dark Pounding Steel"


Image

VÖ: 10.11.06
(Pure Steel Records)

Homepage:
www.fatalembrace.net

Ich liebe es, was der Berliner Haufen hier uns zum Fraß vorwirft; es ist genial - die 80'er Death/ Thrash Welle rollt auch anno 2006 dank dem Hauptstadt-Fünfer unaufhörlich weiter und der Soundguru Harris Johns  hat das Teil produziert. Das heißt von vorne herein, dass es einfach nur knallen muss und das macht es auch. Da passt auch der Labelname Pure Steel -  stahlhart legen die Berliner mit euphorischer Härte los, eine Death / Thrash Walze baut sich gleich mal in "Born In Blasphemy" vor mir auf, mit gestochen scharfen Riffs lassen mich Christian und Morloch bereits nach den ersten Klängen ins Schwärmen geraten, Drummer Thäle verdrischt gnadenlos die Felle, auch Rolands Bass ist dank der Produktion sauber zu hören und Sänger Heiländer gefällt 1000% durch seine Thrash/Death Vocals, kurzzeitig nehmen Fatal Embrace den Fuß vom Gas, aber nur um in rasendem Speed mit einem sägenden Solo wieder alles wegzufegen. Megafett, wie die Riffs treiben, Up- bis Speed Tempo erwartet mich bei "Assassination" und es fällt schon etwas schwerer, das Review beim Mitbangen zu schreiben, so geil geht die Mucke sofort ins Blut über. Ein schleppenden Nackenbrecher begeistert in Form von "Don't Sacrifice My Soul", doch dann soll sofort mit "Storming In My Mind" wörtlich genommen werden, die Nummer knallt in rasender Manier voll in die Birne. Die Berliner spielen auch einen Coversong und huldigen darin einen der größten Musiker im Death Bereich, Chuck Schuldiner mit seiner Band Death und so werden wir mit deren Kulthit "Evil Dead" verwöhnt. Schon wieder Genickschmerzen programmiert, "Beyond The Bridge Of Death" ist der nächste Knaller des Quintetts, alles zersägender Thrash, der bei mir schon fast die Boxen zum Bersten bringt, man muss die CD einfach bis zum Anschlag aufdrehen, so geil knallt es hier und mit Vollgas soll es mit "Damned Will Be Thy Name" weiter, wo Heiländer zusätzlich diese geilen 80'er hohen Schreie perfekt beherrscht. Mal wieder etwas langsamer, voller Härte stampft "And The Evil Walks Your Way" aus den Boxen - Banger, freut euch und schon wieder genial, wie superb das Solo sägt. Vollgas Thrash bläst in "In Black Years Of Pain" zum Angriff, wieder ein Thrash Granate der Superlative - doch Shit, da kommt jetzt nur noch der Titeltrack, der auch für pur fuckin' Thrash steht, doch was soll's, einfach wieder Play drücken und dieses Hammerwerk noch mal aus der Anlage blasen lassen. Hey Jungs, das ist einfach geil, was ihr macht, haut noch lange so rein und beglückt uns weiter mit solchen Granaten wie dieser. Danke für so eine geile Thrash Scheibe.