DAVID REECE - Compromise
VÖ: 25.10.13
(AOR Heaven)
Homepage:
www.aorheaven.com
Das erste Mal größer in Erscheinung trat DAVID REECE 1989, als er mit ACCEPT das Album „Eat The Heat“ veröffentlichte, wobei es damals sicher nicht an ihm lag, dass das Album ein ziemlicher Flop wurde. Danach sang er u.a. bei BANGALORE CHOIR, GYPSY ROSE und CIRCLE OF SILENCE und veröffentlichte 2008 sein erstes Solo-Album „Universal Language“. Fünf Jahre später steht nun mit „Compromise“ endlich der Nachfolger in den Startlöchern und ich bin doch positiv überrascht. REECE bietet hier wirklich soliden Hardrock und hat dabei mit dem Opener „Desaster“, „Fortunate Son“ oder dem Heavy-Rocker „All Roads Lead To War“ einige echt gute Nummern am Start. Das seine Stimme im Laufe der Jahre nichts von ihrer Qualität eingebüßt hat, ist ein weiterer Pluspunkt und rettet dann auch die eine oder andere etwas schwächere Nummer. Dazu kommt eine Gruppe von Gastmusikern, zu der u.a. ANDY SUSEMIHL (U.D.O.), JACK FROST (SEVEN WITCHES, SAVATAGE) und PAUL MORRIS (RAINBOW, DORO) gehören und eine Produktion, bei der interessanterweise JOEY VERA von ARMORED SAINT für den Mix zuständig war.
Fazit: Ein gutes Hardrock-Album, mit einem sehr guten Sänger. Wer auf die anderen Projekte von DAVID REECE steht, der macht auch mit seinem zweiten Solo-Album nichts falsch.