ASCENSION - Far Beyond Stars




VÖ: 18.10.2013
(Limb Music)

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Die Schotten haben bereits zwei Demos und zwei EP's auf der Haben Seite und legen nun ihr Debüt vor und wer auf melodischen und flotten Power Metal steht, wird hier vielleicht ein neues Juwel entdecken. Mit „Somewhere Back in Time“ lassen ASCENSION gleich mal so ein richtig krachendes Stück los, das irgendwo so zwischen alten Helloween und Edguy anzusiedeln ist. Der Song strotzt nur so vor Power, einzig der Gesang ist an manchen Stellen etwas zu aufgesetzt, aber sonst ist alles in Butter. In den Strophen ist „Blackthorne“ ein wohldosierter Headbanger, doch auch die schnellen Passagen sind nicht ohne, so dass man hier gerade dank der rollenden Double Bass ordentlich Wucht bekommt. So ist auch „Reflected Life“ ein Song, der den Nacken doch stark beansprucht und vor allem sind die Soli richtig gut.und das folgende „Heavenly“ erinnert zwar stark in den Riff Läufen an Helloween, macht aber Laune wie verrückt. Power Metal pur wird bei „Moongate“ zelebriert, die Melodien stimmen und vor allem machen sorgen die Drums wieder für mächtig viel Theater. Danach wird es bei „Orb of the Moons“ instrumental, aber hört euch mal die Klampfe an, eine Pracht sag ich da nur. Mit „The Silver Tide“ schalgen die Schotten balladeske Klänge an und dieses Stück hat richtig Emotion gepachtet und auch in „The Time Machine“ ist die Musik mitunter auch mal ruhiger gehalten und hier ist auch der Gesang meiner Meinung nach eine Spur besser. Das Titelstück ist ein weiteres Instrumental, das hier aber richtig sanft ist und direkt zu „The Avatar“ weiterleitet, das erneut zu einem prächtigen Melodic Power Metal Stück mutiert. Den Abschluss stellt das Roxette Cover „Listen To Your Heart“ dar und auch wenn ich normalerweise auf härteren Stoff stehe, haben ASCENSION hier eine richtig geile Scheibe, die mit 7,5 von 10 Punkten belohnt wird.