STRYPER - No More Hell To Play
VÖ: 01.11.2013
(Frontiers Records)
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Stryper
Unglaublich und nicht für möglich gehalten, aber die Christen Rocker von STRYPER sind im Original Line Up wieder da und legen sofort eingängigen AOR Rock vor. „Revelation“ hat das, was STRYPER früher ausgemacht hat und sie haben hier auch mächtig viel Druck in der Produktion. Kerniger und rockiger präsentiert sich das Titelstück und auch das flott rockende „Saved By Love“ beamt uns direkt zurück in die 80'er, als STRYPER ihre (bisherige) beste Phase hatte. Mit dem Doobie Brothers Cover „Jesus Is Alright“ kommt eine weitere treibende AOR/Hard Rock Nummer, die zu den Jungs passt und bei dem schmalzigen (im positiven Sinne) „The One“ kann man klar hören, dass Sänger / Gitarrist Michael Sweet noch genau so geil drauf ist wie früher. In „Legacy“ rocken STRYPER dann etwas härter drauf los, in „Marching Into Battle“ wird stampfender Rock/Metal geboten und danach steht mit „Te Amo“ ein Stück an, das wieder flott und im klassischen STRYPER-Style cool abgeht. „Sticks & Stones“ hat einen Ohrwurm Charakter, während die Riffs mächtig im Vordergrund bei „Water Into Wine“ sägen. Hier stampft es voll fett und groovt auch wie die Sau, dann wird bei „Sympathy“ weiter ein Hardrock Brett abgeliefert, das sich mit seinen Melodien erneut im Ohr festsetzt. Wunderbar, wie auch das finale „Renewed“ richtig kickt, da wird nicht Schmalz verschmiert, sondern richtig geil gerockt.
Hey, ich hätte nie gedacht, dass STRYPER noch mal so ein hervorragendes Album abliefern, das mit zu den besten der Band History gehört. 9 saubere Punkte von 10 für eine kraftvolle und überzeugende CD.