CRYPTIC FOREST - Ystyr
VÖ: bereits erschienen
(Einheit Produktionen)
Homepage:
www.facebook.com/cryptic.forest
Vor 10 Jahren gegründet folgt nun das Debüt von CRYPTIC FOREST, bei dem das Intro „Heralding Bleakness“ eine mächtige Spannung aufbaut, dann in „Winterstorms“ mit rasendem Black Metal eine enorme Sprengkraft bietet, aber nicht nur auf die brutal rasende Art, die Herren können auch mit Melodien zu dem Geballer richtig gute Akzente setzen. Mit dem „Throne of Fire“ ist drückendes Up Tempo am Start, die Riffs sind fett sägend, das wummert wie die Sau in Richtung Magengrube und abgesehen vom harschen Gesang könnte man die Musik auch in anderen Genres locker platzieren. In den schleppenden Parts sind die Riffs eine Spur eisiger und machen so einen verdammt starken Eindruck. Mit dem Titelstück kriegen wir wieder ordentlich Black Metal vor den Latz geknallt, der vor Aggression nur so strotzt, zudem mit guten Breaks und Tempowechseln versehen ist, während „Call to War“ durch seine Hyperblast Parts fast schon droht, im Chaos zu enden, sich aber immer wieder geschickt fängt. Mit der „Crown of Ice“ zeigen CRYPTIC FOREST, dass sie ihren Black Metal auch hymnisch, majestätisch und melodisch spielen können, doch ein Baller Ausbruch darf hier nicht fehlen. Danach beginnt „King of Cryptic Forest“ erst richtig sanft, dann wird im Mid Tempo mächtig Druck aufgebaut, Atmosphäre gesellt sich hinzu, bevor ein Prügel Part diese zerbricht, um gegen Ende des Stücks dann alles geil zu variieren. „Smoldering“ ist ein rein atmosphärisches Instrumental und bis auch einen Baller Ausbruch ist das finale „Creatures Of The Dark“ erneut ein Song, der sich weit öffnet, die Härte aber nie vermissen lässt.
Hier gebe ich 7 von 10 Punkten, da ein gewisser Kick zwar fehlt, aber im Gesamtpaket alles richtig gemacht wurde und auch der Sound keine Wünsche offen lässt.