HATEBREED - "Supremacy"


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VÖ: 25.08.06
(Roadrunner)
Style: Metalcore

Homepage:
www.hatebreed.com

Jamey Jasta und seine Hassbrut melden sich lautstark an, um der Welt mit "Supremacy" zu zeigen, wer die Könige des amerikanischen Metalcore sind. Der Opener 'Defeatist' stellt ohne Zweifel klar, dass die Jungs immer noch verdammt stinkig sind und mehr als je, ihre wuterfüllten Botschaften unter die Menschheit bringen wollen. Der Track geht durchweg nach vorne und ist angereichert mit klassischen Gangchören. Bei 'Horrors Of Self' agiert die erste Gitarre dann zu Beginn sogar mal als melodiebringendes Moment, schaltet aber schnell wieder auf brettharte Riffattacken um. Einen Arsch voll ursprüngliches Hardcorefeeling bekommt der Zuhörer bei 'Mind Over All', bevor bei 'To The Threshold' von vorne bis hinten durchgemosht werden darf. So ein Song macht Laune, groovt und walzt, dass es keinen mehr auf den Beinen hält. Im Gesamten bekommt man beim Hören das Gefühl, dass es ein bisschen mehr Biohazard, aber auch Pantera in das Songwriting des Fünfers geschafft hat. Letzteres hat sicher mit der stimmlichen Ähnlichkeit Jastas und Anselmos zu tun, zeigt sich aber auch in einigen der beißenden Riffs. Hatebreed erschaffen mit "Supremacy" ein weiteres mal den musikalischen Weltuntergang in Brutalform. Eine Abrissbirne wie 'Destroy Everything' belegt diese Behauptung bestens. Mitgröhlen und -hüpfen dringend erwünscht! 13 vor Kraft strotzende Monster mit jeder Menge aggressiver Lifestylepolitik im Inneren und eine Spielzeit von 36 Minuten machen "Supremacy" in diesem Herbst zu einem mehr als  lohnenden Einkauf. 8,5/10 Punkte.

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