SUFFERAGE -"Bloodspawn"


Image

VÖ: 10.11.06
(Remission Records)

Homepage:
www.sufferage.de

Mann O Mann, was ist das für ein Brett, Sufferage verwüsten seit ihrem hochgelobten und selbstveröffentlichten Debüt "Birth" die Death Metal Welt auf schnellste Art und Weise. Und es soll auch gleich mit gnadenlosem Geballer losgehen, "Trained To Kill" wird dann zwar in der Geschwindigkeit sehr variabel, aber nach kurzem Doublebass Gewitter knallen die Hamburger wieder voller Härte zu. Vor allem besticht Sängerin Jasmin Fleiner, die ihren männlichen Kollegen in nichts nachsteht und growlt ohne Ende. Tonnenschwere Riffs von Lasse Fink eröffnen "Hate Is Warm And Red", das dann in wahren Highspeed Death Metal übergeht; Wahnsinn, wie Ole Fink die Felle verdrischt und mit phantastischem  Sound auch Oliver Franks Bass hervorragend zu hören ist. Fett groovend startet "Allday Life", bevor dann wieder Brutalo Death regiert. Hier gibt es einfach gerade aus volle Kanne auf die Zwölf, da werden keine Gefangenen gemacht, auch nicht bei "What About". Weiter geht es bei diesem Werk voller Aggression mit "A Shadow Of Your Own (Disfigured Soul)", auch pfeilschnelles Geballer, wo aber auch ausgefeilte Technik und massig geile Riffs hervorstechen. Mit einem Paukenschlag erinnert der Beginn von "Grey And Wet And Cold" etwas an Bolt Thrower, doch auch dann soll es wieder Vollgas geben. Bei dem Speed von "Not My Place" hämmern die Jungs und die Lady dermaßen los, da würde sogar manche Black Metal Band erblassen. Mit ein paar Sprachsamples hinterlegt, donnert "Prophecies Of A Coming Scenario" im Up Tempo Bereich los, dann gibt es hammergeile Blastbeats in Perfektion, die aber geschickterweise nicht durchgängig sind, sondern das Tempo wird hier sehr variabel gestaltet und ist auch mit vielen Breaks durchzogen. Dafür geht es aber mit "Just Another Trend" völlig kompromisslos zur Sache, Highspeed ohne Ende und eine grandiose Shouterin, die in dieser Szene wohl einmalig ist. So kann es ruhig weitergehen, und das macht es auch, Geballer der Marke rücksichtslos kriegen wir in "Stop Corruption" vor den Latz geknallt und auch "Enticing Lies" blastet uns einfach weg. Ich finde das Album einfach nur genial, geradlinig und in absolut unglaublichem Tempo ballern sich Sufferage in die hohen Gefielde der Szene und werden uns hoffentlich bald live mit ihrer Mucke verwöhnen.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.