GORESOERD - Asülum
VÖ: 15.11.2013
(Inverse Records)
Homepage:
www.facebook.com/goresoerd
Normalerweise ist eine Mischung aus Death Metal und Grindcore ein gefundenes Fressen für mich, wenn diverse Bands abgehen wie der Teufel und es wie die Sau knallt bin ich gerne dabei. Das habe ich mir auch laut dem Waschzettel von GORESOERD erhofft, doch der Opener „Depressiivmeedia“ holt mich da gleich mal auf den Boden der Tatsachen zurück, denn der Death Metal der Band ist so lala und der Grindcore überhaupt nicht zu finden. Stattdessen gibt es in „Masin“ mehr oder weniger belangloses hin und her Gespringe aus Groove und (Melo) Death. Oh, in „Poomine“ kommt dann endlich mal ein rotziger Faktor auf, der nah an den Grindcore kommt und auch gefallen kann, während „Kuningas-Direktor“ da ein ärmlicher Versuch ist, in Richtung In Flames und Konsorten zu tendieren. Hefitg wird es bei „Soerd“, allerdings sind dabei auch ein paar moderne Einschübe mit dabei und zusätzlich fließen noch Melodien mit ein, wobei ich nicht ganz nachvollziehen kann, wohin die Band nun will.
Also ich hab mir das Album ein paar Mal angehört und werd mit diesem Mischmasch nicht warm, manchmal ist eben weniger mehr und so kommt das Album nicht über 4 von 10 Punkten raus.