THE GENERALS - Blood For Blood
VÖ: bereits erschienen
(Lightning Records)
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Das ist schon das zweite Album der schwedischen Death 'N' Roller, doch aufmerksam wurde ich auf die Jungs erst, als sie im Vorprogramm von Annihilator gespielt haben, was sage ich gespielt, gefegt haben.
Also gleich mal eine CD geholt, in den Player geschoben und beim Opener „Blood For Blood“ genau so eine Wuchtbrumme abbekommen, wie sie auch live abgegangen sind. Hier geht es in Up Tempo Manier zu, ein mit Samples unterlegter Mittelpart und danach von Drummer „Metal“ eine gepflegte Prise Blastgeballer, herrlich. Sänger / Basser Hednar hat mit seinen aggressiven Vocals klare Pluspunkte, so dass „Dig Two Graves“ auf der einen Seite abgeht wie die Sau, wenn der Bass mal im Vordergrund steht, ist auch ein unwiderstehlicher Groove an Bord, aber dank der schnittigen Riffs von Rickard und Dick ist auch der (Melo) Death Metal auf alle Fälle superstark vertreten. Der „Hunger“ spielt sich mal im flotten Death Metal mit einigen Ballereinlagen ab, doch auch die melodischen Parts sind richtig explosiv und so macht dieser Track Laune ohne Ende.Im MMId Tempo stampft „Nothing's Claimed“ voller Wucht los, nimmt aber nach kürzester Zeit Fahrt in Richtung Up Tempo auf und verliert nie seinen Groove. An manchen Stellen melancholisch schleppend, mal richtiges Mid Tempo Banger Stoff der Sonderklasse und einen Kick Ass Groove kommt in „Nothing's Claimed“, während „Hell Sweet Hell“ in voller Fahrt daher kommt und mit diesen herrlichen, zerstörenden Knüppel Parts volle Punkte einheimsen kann. Geil groovt es erneut bei „Shotgun Serenade“ das Stück strapaziert den Nacken ungemein und die richtige Portion dreckigen Death'n'Roll kriegen wir bei „Evil Transcends“ ab. „Where It Rains“ ist eine flott treibende Granate und am Ende kickt „The Great Deceiver“ ordentlich in den Allerwertesten.
Man, so eine cool abgehende Scheibe ist ein wahres Juwel und bekommt 9 von 10 Punkten von mir, leider ist nur die Spielzeit von 31,5 Minuten etwas knapp. Hier sollte man aber ein Auge zudrücken und den Player mit einer total starken CD füttern und ist für At The Gates Fans fast so was wie Pflichtprogramm.