CODE - Augur Nox




VÖ: 19.11.2013
(Agonia Records)

Homepage:
www.facebook.com/codeblackmetal

Bei den Engländern von CODE prallen Welten aufeinander, denn als Grundgerüst steht Black Metal da, doch immer wieder facht da Melodic Metal und Progressive Rock dazwischen auf, was sich für mich sehr gewöhnungsbedürftig anhört. So keift der neue Sänger Wacian bei“Black Rumination“ gar nicht mal übel, doch dann tun sich da Melodien und Prog auf, die eigentlich im Black Metal nix verloren haben. „Becoming Host“ ist genau so durch den Mixer gedrückt, hier wird so ziemlich alles auf einen Haufen geworfen, was der Band wohl so musikalisch gerade in den Sinn kam und so haben sie es hier und auch in „Ecdysis“ versucht, das alles unter einen Hut zu bekommen. Wenn dann wie in „DX“ auch noch Ambient Geräusche dazu kommen, bin ich mehr und mehr fehl am Platz. Es ist zwar gut, wenn Bands versuchen, ihren Horizont zu erweitern, doch wenn ich hier vier bis fünf Genres bedienen will, ist das einfach zu viel.
Wie gesagt, das Album ist sehr gewagt und dafür gebe ich auch 6 von 10 Punkten, rein von meinem Geschmack her wären es weniger.

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