DOMAIN - "Stardawn"
VÖ: 13.10.06
(Limb Music)
Homepage:
www.domainband.de
20 Jahre Domain, das muss mal richtig gefeiert werden und das macht die Band auch mit einem absoluten Hammer.
Das limitierte Paket des neuen Albums hat gleich drei davon: Hammer Nummer eins ist die Scheibe "Stardawn", die gleich mit einer flotten und treibenden Nummer "All In The Name Of Fire", geiles Riffing von Axel "Ironfinger" Ritt und super groovendes Drumming von Stefan Köllner sind Garanten für dieses melodisch flotte Eröffnungsstück. Dazu verleiht die hervorragende Stimme con Carsten "Lizard" Schulz dem kompletten Album sein gewisses Flair. Mit rockendem Flair und melodischem Touch kommt "Temple Of The Earth" aus den Boxen, ein Song gespickt mit vielen Breaks und verdammt geilem Chor im Hintergrund, der sich aus Größen wie Tarek Maghary (Majesty), Val Halla Jr. (Iron Mask) und Connie Andreszka (Circle Of Pain) zusammensetzt. Dazu das verträumte Keyboardsspiel von Erdmann "Erdie" Lange und wir haben eine perfekte Melodic Nummer, die aber mit härteren Riffs nicht geizt. Chris De Burgh hat es vorgemacht und Domain machen es nach, das Stück "Don't Pay The Ferryman", jedoch wird es in der Domain Version zu einer metallischen Nummer, die Spaß macht.
Bei "I Ain't No Hero" legt Carsten viel Gefühl in seine Stimme und Erdie spielt Piano Klänge dazu, was eine wunderbare und romantische Ballade ergibt. Ein wenig in Richtung Südstaaten Rock geht die Nummer "Headfirst Into Desaster", wo vor allem Basser Jochen Mayer den tragenden Groove Faktor hat und der Song zudem einen bombastischen Refrain in sich birgt. Auf technisch höchstem Niveau folgt nun der Titeltrack des Albums, der melodische und harte Elemente in Einklang bringt. Dann wird es mal wieder Zeit für ein flottes Stück, das wir in "Chrystal Stone Warpath (Warpath Pt. II)" auch bekommen, ein phantastisches, treibendes Stück mit wahrem Bombast Chor und vor allem wird hier Mr. "Ironfinger" zum Flitzefinger, der ein verdammt geiles Solo hinlegt, wie ich es schon lange nicht mehr gehört habe. Eine rockige, straighte und stampfende Nummer haben wir in "Help Me Through The Storm", wo Basser Jochen Mayer beim genauen Hinhören sogar ein wenig funkig spielt. Den Abschluss des neuen Materials ist auch der Höhepunkt der Scheibe, denn mit "Shadowhall" haben Domain ein über 25 Minuten langes Epos geschaffen, das sich aus sieben Chaptern zusammensetzt. Es beginnt ruhig und emotional mit "Chaper I - Gathering Of The Damned" und wird bei "Chapter II - Under The Bloodmoon" deutlich härter, breaklastig, dank der Keys fast sogar ein wenig düster und doch rockig. Bei "Chapter III - Open The Gates" gehen Domain auch straight treibend zu Werke, wobei das Keyboard hier eine tragende Rolle im melodischen Bereich hat. Bei "Chapter IV - Shadowhall" wird es im Refrain wieder schön bombastisch und der Part ist auch richtig flott, treibend und voller Melodie, wozu auch Mr. Ritt wieder göttlich die Saiten glühen lässt. Gefühlvoll und balladesk ist "Chapter V - Vampire's Ball", dafür ist der "Chapter VI- Hell Dimension" umso treibender und härter, wo Stefan Köllner fast durchgehend die Doublebass bedient. Das veträumte und mit Piano begleitete "Chapter VII - Love Under Ice" beendet dieses Mamut Werk, das trotz seiner Laufzeit nie einen Funken Langeweile aufkommen lässt.
Doch nun geht es schon weiter mit Hammer Nummer zwei: Die Bonus CD "The Essence Of Glory" wartet mit 16 Stücken auf uns, die das gesamte Schaffen von Domain in fast 80 Minuten abdeckt, also die CD fast völlig ausgereizt wurde. Es beginnt mit den Stücken "Lost In The City" vom 1988'er Album "Our Kingdom", geht über "I Don't Wanne Die" vom 1989'er Album "Before The Storm" zu "Hard Rock To Midnight" von der 1991'er Scheibe "Crack In The Wall", wo noch Benrd Koble für die Vocals zuständig war. Dann begann Carsten "Lizard" Schulz als Sänger bei Domain und war erstmals 2000 auf dem Album "One Millions Lightyears From Home" zu hören, woraus wir den Titelsong und "Move On" zu hören bekommen. "The Artifact" erblickte 2002 das Licht der Welt und daraus hören wir die Tracks "Charade", "Blackhole Visions" und "Seasons (Circle Around The Moon)". Ein Jahr später erschien "The Sixth Dimension" und davon präsentieren uns Domain "Your Favourite Curse", "Kings Tears", "Skylighter" und "Talk To The Wind". Das seit 2005 aktuelle Line Up hat mit "Stormbringer" für die "Blackmore's Castle" und "Over The Hills And Far Away" für die "Give Us Moore" Complication eingespielt. Also hier haben wir einen wunderbaren Querschnitt aus fast zwei Dekaden Musik, die machen Fan in Erinnerungen schweben lässt.
Aber es ist immer noch nicht Schluss, denn es folgt Hammer Nummer drei: Die DVD "Seven Days In Korea (Who's Gonna Pay For The Horses ?)", wo die Domain viel Freude hatten und uns mit den Stücken "A New Beginning", "Your Favorite Curse", "Talk To The Wind", "Head Above The Water", "Lost In The City", "I Don't Wanne Die" und "Charade" zeigen, wie man 25.000 Koreaner beim Busan Festival von 2005 in Ekstase versetzt. Die Jungs bestechen durch geiles Stageacting auf der Super-Bühne am Strand und powern ohne Ende, auch die Spielfreude merkt man der Band hier ungemein an. Die letzten beiden Stücke hat der Fünfer auch noch bei der Jechon TV Show präsentiert, was wir auch zu sehen bekommen. Wie es zu dem Trip nach Korea kam, erzählen und Axel "Ironfinger" Ritt und Carsten "Lizard" Schulz in einem fast 38 Minuten langen Interview, das nie langweilig wird, weil auch Backstage, Reise und spaßige Aufnahmen eingeblendet werden. Den Abschluss auf der DVD bildet noch eine Slide Show / Image Of Korea, wo die Band uns bildlich ihre Eindrücke des Landes zukommen lässt.
Ihr seht also, massig Material, das jede Sekunde wert ist und jedem Hard Rock / Power Metal Fan nur wärmstens zu empfehlen ist.
Das limitierte Paket des neuen Albums hat gleich drei davon: Hammer Nummer eins ist die Scheibe "Stardawn", die gleich mit einer flotten und treibenden Nummer "All In The Name Of Fire", geiles Riffing von Axel "Ironfinger" Ritt und super groovendes Drumming von Stefan Köllner sind Garanten für dieses melodisch flotte Eröffnungsstück. Dazu verleiht die hervorragende Stimme con Carsten "Lizard" Schulz dem kompletten Album sein gewisses Flair. Mit rockendem Flair und melodischem Touch kommt "Temple Of The Earth" aus den Boxen, ein Song gespickt mit vielen Breaks und verdammt geilem Chor im Hintergrund, der sich aus Größen wie Tarek Maghary (Majesty), Val Halla Jr. (Iron Mask) und Connie Andreszka (Circle Of Pain) zusammensetzt. Dazu das verträumte Keyboardsspiel von Erdmann "Erdie" Lange und wir haben eine perfekte Melodic Nummer, die aber mit härteren Riffs nicht geizt. Chris De Burgh hat es vorgemacht und Domain machen es nach, das Stück "Don't Pay The Ferryman", jedoch wird es in der Domain Version zu einer metallischen Nummer, die Spaß macht.
Bei "I Ain't No Hero" legt Carsten viel Gefühl in seine Stimme und Erdie spielt Piano Klänge dazu, was eine wunderbare und romantische Ballade ergibt. Ein wenig in Richtung Südstaaten Rock geht die Nummer "Headfirst Into Desaster", wo vor allem Basser Jochen Mayer den tragenden Groove Faktor hat und der Song zudem einen bombastischen Refrain in sich birgt. Auf technisch höchstem Niveau folgt nun der Titeltrack des Albums, der melodische und harte Elemente in Einklang bringt. Dann wird es mal wieder Zeit für ein flottes Stück, das wir in "Chrystal Stone Warpath (Warpath Pt. II)" auch bekommen, ein phantastisches, treibendes Stück mit wahrem Bombast Chor und vor allem wird hier Mr. "Ironfinger" zum Flitzefinger, der ein verdammt geiles Solo hinlegt, wie ich es schon lange nicht mehr gehört habe. Eine rockige, straighte und stampfende Nummer haben wir in "Help Me Through The Storm", wo Basser Jochen Mayer beim genauen Hinhören sogar ein wenig funkig spielt. Den Abschluss des neuen Materials ist auch der Höhepunkt der Scheibe, denn mit "Shadowhall" haben Domain ein über 25 Minuten langes Epos geschaffen, das sich aus sieben Chaptern zusammensetzt. Es beginnt ruhig und emotional mit "Chaper I - Gathering Of The Damned" und wird bei "Chapter II - Under The Bloodmoon" deutlich härter, breaklastig, dank der Keys fast sogar ein wenig düster und doch rockig. Bei "Chapter III - Open The Gates" gehen Domain auch straight treibend zu Werke, wobei das Keyboard hier eine tragende Rolle im melodischen Bereich hat. Bei "Chapter IV - Shadowhall" wird es im Refrain wieder schön bombastisch und der Part ist auch richtig flott, treibend und voller Melodie, wozu auch Mr. Ritt wieder göttlich die Saiten glühen lässt. Gefühlvoll und balladesk ist "Chapter V - Vampire's Ball", dafür ist der "Chapter VI- Hell Dimension" umso treibender und härter, wo Stefan Köllner fast durchgehend die Doublebass bedient. Das veträumte und mit Piano begleitete "Chapter VII - Love Under Ice" beendet dieses Mamut Werk, das trotz seiner Laufzeit nie einen Funken Langeweile aufkommen lässt.
Doch nun geht es schon weiter mit Hammer Nummer zwei: Die Bonus CD "The Essence Of Glory" wartet mit 16 Stücken auf uns, die das gesamte Schaffen von Domain in fast 80 Minuten abdeckt, also die CD fast völlig ausgereizt wurde. Es beginnt mit den Stücken "Lost In The City" vom 1988'er Album "Our Kingdom", geht über "I Don't Wanne Die" vom 1989'er Album "Before The Storm" zu "Hard Rock To Midnight" von der 1991'er Scheibe "Crack In The Wall", wo noch Benrd Koble für die Vocals zuständig war. Dann begann Carsten "Lizard" Schulz als Sänger bei Domain und war erstmals 2000 auf dem Album "One Millions Lightyears From Home" zu hören, woraus wir den Titelsong und "Move On" zu hören bekommen. "The Artifact" erblickte 2002 das Licht der Welt und daraus hören wir die Tracks "Charade", "Blackhole Visions" und "Seasons (Circle Around The Moon)". Ein Jahr später erschien "The Sixth Dimension" und davon präsentieren uns Domain "Your Favourite Curse", "Kings Tears", "Skylighter" und "Talk To The Wind". Das seit 2005 aktuelle Line Up hat mit "Stormbringer" für die "Blackmore's Castle" und "Over The Hills And Far Away" für die "Give Us Moore" Complication eingespielt. Also hier haben wir einen wunderbaren Querschnitt aus fast zwei Dekaden Musik, die machen Fan in Erinnerungen schweben lässt.
Aber es ist immer noch nicht Schluss, denn es folgt Hammer Nummer drei: Die DVD "Seven Days In Korea (Who's Gonna Pay For The Horses ?)", wo die Domain viel Freude hatten und uns mit den Stücken "A New Beginning", "Your Favorite Curse", "Talk To The Wind", "Head Above The Water", "Lost In The City", "I Don't Wanne Die" und "Charade" zeigen, wie man 25.000 Koreaner beim Busan Festival von 2005 in Ekstase versetzt. Die Jungs bestechen durch geiles Stageacting auf der Super-Bühne am Strand und powern ohne Ende, auch die Spielfreude merkt man der Band hier ungemein an. Die letzten beiden Stücke hat der Fünfer auch noch bei der Jechon TV Show präsentiert, was wir auch zu sehen bekommen. Wie es zu dem Trip nach Korea kam, erzählen und Axel "Ironfinger" Ritt und Carsten "Lizard" Schulz in einem fast 38 Minuten langen Interview, das nie langweilig wird, weil auch Backstage, Reise und spaßige Aufnahmen eingeblendet werden. Den Abschluss auf der DVD bildet noch eine Slide Show / Image Of Korea, wo die Band uns bildlich ihre Eindrücke des Landes zukommen lässt.
Ihr seht also, massig Material, das jede Sekunde wert ist und jedem Hard Rock / Power Metal Fan nur wärmstens zu empfehlen ist.