CORTEZ - Phoebus
VÖ: 15.11.13
(Get A Life! / NMD)
Homepage:
www.cortez-band.com
Boah, dieser progressive, ohne roten Faden wirkende und extreme Hardcore des Schweizer Trios CORTEZ ist definitiv nix für mich. Das Ganze ist mir zu durcheinander, irgendwie zusammenhanglos. Schon allein der Opener „Temps Mort“ geht mir unheimlich auf die Nerven. Eine knapp fünfminütige Folter durch reinen Instrumenteneinsatz. Aber auch der dann einsetzende Gesang, der wütend dahergebrüllt wird, macht die Sache nicht besser. Ich weiß gar nicht, was ich dazu schreiben soll, außer das ich beim ersten Durchlauf der CD noch die Hoffnung hatte, dass es ab Track Nummer zwei besser werden würde. Aber dieses starke Gefühl der Hoffnung wurde dann mit „Transhumance“ jeh enttäuscht, denn dieser Titel ist nix besser als sein Vorgänger. Und was soll ich lange um den heißen Brei herumreden? Keiner der insgesamt zehn Tracks auf „Phoebus“ gefällt mir nur ansatzweise. Es tut mir leid, dass diese Kritik sehr kurz ausfällt, aber manchmal fehlen mir halt die Worte. Ab und zu würde ich am liebsten nur schreiben: „gefällt mir nicht!“, so wie in diesem Fall hier. Sorry!