EISREGEN - Totentage




VÖ: 15.11.2013
(Massacre Records)

Homepage:
www.facebook.com/eisregen.official

Die „Totentage“ sind das zehnte Album der Thüringer Extrem Metaller von  EISREGEN, die seit ihrem Debüt die Fans in Scharen angezogen haben und das zu recht, immer haben sich die Jungs ( und Mädels) um Sänger Michael „Blutkehle“ Roth gesteigert und immer etwas mehr aus sich herausgeholt und uns mit ihren morbiden und schwarzen Humor begeistert.
Nun geht der Reigen mit dem „Waldgott“ los, wo sofort wieder diese düstere und morbide EISREGEN Stimmung aufkommt und der Einfluss von Geige und Klavier durch Dr. Franzenstein unterstreicht dies auch noch hervorragend. Mitch singt hier, wie fast auf der kompletten Scheibe, sehr extrem und aggressiv, hier kommen aber auch gesprochenen Parts super rüber. Der ballernde Ausbruch von Drummer Yantit ist wie immer ein feines Schmankerl für jeden EISREGEN Freak und an den Gitarren gibt sich der Bursche Lenz gewohnt souverän. Hier ist schon am Anfang klar, dass dieses Werk der Thüringer was großes wird. Auch Basser West kommt genial bei dem „Todestag“ durch, der extreme Gesang bleibt wie gehabt, der Groove ist klasse, der in dieser Nummer steckt und auch hier darf jeder Fan des heftigen Geballers sich freuen, hier haut Yantit auch mächtig auf die Felle. Danach stampft es wie der Teufel in „DSDSL“, ein schwarz humoriger Seitenhieb auf den Fernseh Casting Scheiß und da muss auch geknüppelt werden, denn diese Mist kann ja nur aggressiv machen. Da gefällt mir das Auswahlverfahren der Thüringen bei Weitem besser und danach trümmert die „Höllenfahrt“ in einer brutalsten Art und Weise, wie sie von EISREGEN gerne gehört wird, ein Knaller der besonderen geilen Sorte. Danach gibt es in „Lang lebe die Nadel“ ein tragendes, morbides und dank der Geige auch ein sanftes Spiel, das diese düstere EISREGEN Stimmung auf die Spitze treibt. Total krass und volle Kanne geballert fliegt mir „Familienbande: Vater Tod & Mutter Nacht“ entgegen, ein weiterer Top Track dieser Scheibe mit einer Wucht, die alles zum Bersten bringt. EISREGEN sind auch bekannt für ihr balladeskes Spiel und so erinnert mich das geniale „Oh wie sie schrie“ an das Kleid vom zweiten Album und besticht durch seinen hervorragenden Gesang. Danach wird es etwas modern und mich erinnert „Mitternacht“ dabei ein wenig an die Elektrohexe“, um dann mit „Oststern am Narbenhimmel“ wieder eine sanfte Grabes Stimmung, die so nur von den Thüringern fabriziert werden kann. Völlig geil ist auch „Tot/Untot“, das in Sachen Tempo voll hin und her pendelt, hier mal ein düsterer Part, da eine Prügelsalve, dann mal Mid Tempo und wieder zurück ins morbide Spiel. Bei „Seele mein“ ist erneut eine langsamere und tragendere Nummer am Start, die schon fast melodisch anmutet, aber dank dem Gesang von Mitch einfach unverkennbar EISREGEN ist. Das Bonus Stück „Eisenherz“ ist mehr Moderne Härte mit elektronischen Elementen und dem Gesang von Dr. Franzenstein (wenn mich nicht alles täuscht). Auch dies ist einfach nur stark und beendet einen absoluten Knaller.
Der Tod ist ein Meister aus Thüringen und das haben EISREGEN phänomenal bewiesen, da lass ich gerne 9,5 von 10 Punkten springen und zieh mir gleich einen Splatter Movie rein !!!!!

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