TRICK OR TREAT - Evil Needs Candy Too
VÖ: 31.10.06
(Point Music)
Homepage:
www.trickortreatband.com
Ich krieg von unserem Mike die Scheibe in die Hand gedrückt und bin erst mal irritiert: Soll man das ernst nehmen? Nimmt die Band das Album selbst ernst?
Doch erst mal zur Geschichte der Italiener, dann kommt man evtl. dahinter. Die Jungs haben 2002 als Tribute Band von Helloween angefangen, um ihre Lieblingssongs der originalen Kürbisköpfe live zu covern. So wurde die Freude der Band immer größer und sie beschlossen, "eigene" Songs zu schreiben, die sich aber wie im Fall vom Titelsong nach dem Intro "It's Snack Time" anhört, wie Helloween zu Kai Hainsen Zeiten, eine flotte Melodic Speed/Power Nummer und auch "Time For Us All", eine Mid Tempo rockende Nummer erinnert auch an diese Zeit. Dann, mit "Like Donald Duck" kommt so richtig das Gefühl auf, dass Trick Or Treat eine Happy oder auch Fun Metal Band sind, was aber auf keinen Fall negativ gesehen werden darf. Zu Beginn kommt ein Donald Sample, wo dieser singt und dann legen Luca Carbi und Guido Benedetti an den Gitarren amtliche Riffs vor, Drummer Stefano Sonico und Basser Leone Villani-Conti sorgen für den nötigen und eingängigen Groove. Und auch wenn alles nur Spaß sein soll, Sänger Alessandro Conti hat ein richtig geiles Organ, also als Musiker sind die Italiener saustark. Aber da ist er schon wieder, voller Spaßfaktor, den wir bekommen die metallische Version des Cindy Lauper Klassikers "Girls Just Want To Have Fun" geboten. Eine phantasisch gefühlvolle Ballade bringt der Fünfer auch hin, "Sunday Morning In London" ist eine Nummer, die mit jeder Ballade mithalten kann. Es enden die knapp 50 Minuten Spielzeit mit dem über neun Minuten langen "Back To Life", was wieder eine Power Nummer der Spitzenklasse ist. Wie gesagt, irgendwie weiß ich nicht, ob ich das Album ernst nehmen soll. Allein der Blick aufs Cover, wo Jason Vorhees, Freddy Krüger, ein Gremlin, oder auch der Stephen King's "ES" Clown sich an Süßigkeiten vergreifen sind einen Brüller wert. Doch auf der anderen Seite haben wir richtig genial gespielten, wenn auch teilweise geklauten, Speed/Melodic/Power Metal der feineren Art. Also das Album auf jeden Fall anchecken und wer nicht alles 100% bierernst nimmt, wird an Trick Or Treat seine wahre Freude haben. Für eine Metal Party ist das Album auf jeden Fall passend.
Doch erst mal zur Geschichte der Italiener, dann kommt man evtl. dahinter. Die Jungs haben 2002 als Tribute Band von Helloween angefangen, um ihre Lieblingssongs der originalen Kürbisköpfe live zu covern. So wurde die Freude der Band immer größer und sie beschlossen, "eigene" Songs zu schreiben, die sich aber wie im Fall vom Titelsong nach dem Intro "It's Snack Time" anhört, wie Helloween zu Kai Hainsen Zeiten, eine flotte Melodic Speed/Power Nummer und auch "Time For Us All", eine Mid Tempo rockende Nummer erinnert auch an diese Zeit. Dann, mit "Like Donald Duck" kommt so richtig das Gefühl auf, dass Trick Or Treat eine Happy oder auch Fun Metal Band sind, was aber auf keinen Fall negativ gesehen werden darf. Zu Beginn kommt ein Donald Sample, wo dieser singt und dann legen Luca Carbi und Guido Benedetti an den Gitarren amtliche Riffs vor, Drummer Stefano Sonico und Basser Leone Villani-Conti sorgen für den nötigen und eingängigen Groove. Und auch wenn alles nur Spaß sein soll, Sänger Alessandro Conti hat ein richtig geiles Organ, also als Musiker sind die Italiener saustark. Aber da ist er schon wieder, voller Spaßfaktor, den wir bekommen die metallische Version des Cindy Lauper Klassikers "Girls Just Want To Have Fun" geboten. Eine phantasisch gefühlvolle Ballade bringt der Fünfer auch hin, "Sunday Morning In London" ist eine Nummer, die mit jeder Ballade mithalten kann. Es enden die knapp 50 Minuten Spielzeit mit dem über neun Minuten langen "Back To Life", was wieder eine Power Nummer der Spitzenklasse ist. Wie gesagt, irgendwie weiß ich nicht, ob ich das Album ernst nehmen soll. Allein der Blick aufs Cover, wo Jason Vorhees, Freddy Krüger, ein Gremlin, oder auch der Stephen King's "ES" Clown sich an Süßigkeiten vergreifen sind einen Brüller wert. Doch auf der anderen Seite haben wir richtig genial gespielten, wenn auch teilweise geklauten, Speed/Melodic/Power Metal der feineren Art. Also das Album auf jeden Fall anchecken und wer nicht alles 100% bierernst nimmt, wird an Trick Or Treat seine wahre Freude haben. Für eine Metal Party ist das Album auf jeden Fall passend.