COMMON GRAVE - Dehumanized


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VÖ: 10.11.06
(Twilight)

Homepage:
www.commongrave.de

Ballernden Death Metal mit stark amerikanischer Schlagseite haben sich Common Grave auf die Segel geschrieben und das zelebrieren sie auch mit unbarmherziger Wucht.
Nach dem Herzschlag Intro "Final Descent" knallt mit "Lethal Faith" eine Death Metal Walze aus der Anlage, wie sie hätten Cannibal Corpse auch nicht besser schreiben können. Sänger Ferenc Horvath growlt und röchelt extremst genial und tief, unglaublich fett, wie die Riffs von Ralf Schröppel und Tobias Köppl messerscharf treiben und auch Manuel Schmidbauers Bass Spiel hört man problemlos dank der sauberen und harten Produktion. "Sick Of Speed" ist eine Nummer, die zu Beginn mit einigen Grind Knüppel Parts von Drummer Flo Puchert starten, dann nehmen Common Grave den Fuß etwas vom Gas und das Ergebnis ist schleppender und alles zermalmender Death Metal. Jedoch forciert der Fünfer immer wieder geschickt das Tempo, damit auch nie der Hauch von Langeweile aufkommt. In unglaublichem Speed geht es bei "657" los, doch dann gehen Common Grave kurzzeitig in Mid Tempo über, wo gerade die Gitarren sehr technisch ausgelegt sind, aber nur, um dann nach donnernden Doublebass Parts wieder Vollgas zu geben. Und mit grindigem Speed ballert "Necrocide" los, eine Nummer, die aber auch vor allem durch die Tempowechsel und wahnsinnige Power besticht. Eine Mid bis Up Tempo Death Metal Maschinerie setzt sich mit "Reborn Through Hate" in Bewegung, die teilweise an Bolt Thrower erinnert und auch genau so fett ist. Geiles Geprügel fegt uns dann mit "Matter Of Opinion" entgegen, das aber immer wieder mit schleppenden und technischen Parts durchzogen ist. Wahre amerikanische Schlagseite hat "Carnivore", aber zudem ist der Groove des Tracks mit harten und schnellen Parts durchzogen, wie es auch bei "Instinct" umgekehrt der Fall ist, erst wird Geschwindigkeit hoch zehn zelebriert, dann gehen Common Grave in schleppenden Todesmetal über, um danach wieder voll Gas zu geben. Up Tempo Death Metal mit technischen Finessen und ballernden Grind Parts beenden mit "P.G." das Album, das Apetitt auf mehr macht und Common Grave den Weg zu internationalem Erfolg ebnen wird, denn die Band versteht es bravorös, geschickt das Tempo zu variieren und trotzdem nie einen Hauch an Härte vermissen zu lassen.

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