JORN - The Gathering

Danke JORN, danke Frontiers! Endlich mal eine Aufarbeitung von Backmaterial, die so richtig Spaß macht. Aber jetzt mal der Reihe nach. Der norwegische Sangesgott Jorn Lande ist nicht erst seit Masterplan in aller Munde, sondern hat neben seinen eigenen Alben und Projekten (u. a. Allen/Lande) bereits Alben von Ark, Brazen Abbot, Beyond Twilight u. v. a. mehr mit seinem Goldkehlchen veredelt. Auf „The Gathering“ wurden in einer Art von „Best Of“ die besten 16 Tracks der beiden bei Frontiers erschienenen Frühwerke „Starfire“ und „Worldchanger“ in Ergänzung des AFM-Erstlings „Out to every Nation“ und seinem unter Allen/Lande firmierenden Album „The Battle“ zusammengestellt und teilweise neu gemastert. Auf  knapp 80, bestens produzierten, Minuten bekommen hier einige von schon fast vergessenen Ohrwürmchen eine neue Chance sich einem jetzt größer gewordenen Fankreis zu eröffnen und das frühere Schaffen eines Jorn Lande nochmals zu präsentieren. Die musikalische Mischung stimmt ebenfalls, da gesellen sich Schmachtfetzen neben amtlichen Rockern, progressives Material wechselt sich mit Balladen ab. Herz was willste mehr? Wer bis jetzt noch nicht mit dem Jorn-Virus infiziert ist, wird es spätestens mit „The Gathering“ werden und die Wachablösung eines altersschwächelnden David Coverdale (voc., Whitesnake) erleben dürfen.

Tracklist: 
01. Something real
02. Gonna find the sun
03. Bridges will burn
04. Young forever
05. Tungur knivur
06. One day we will put out the sun
07. Sunset station
08. Hourglass
09. Gate of tears
10. House of cards
11. My own way
12. Worldchanger
13. Abyss of evil
14. Where the wind blows
15. Christine
16. Big