KELLY KEAGY - I`m Alive


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VÖ: 26.01.07
(Frontiers Records/Soulfood)

Homepage:
www.kellykeagy.com

Kelly Keagy wird zunächst nur den eingefleischten Hardrockern als Sänger und Drummer von Nightranger etwas sagen. Und selbst da machte es nicht mal bei mir Klick, da mir diese Verbindung nicht bekannt war. Also ein wenig von der Vorgabe der Hauptband voreingenommen dessen Zeitwerk „I’m Alive“, welches von der Besetzung her mit  Jim Peterik (g., b., Pride of Lions, Survivor) und Reb Beach (g., Winger, Whitesnake) und seinen Gästen wie z. B. Tommy Denander dann doch recht interessant klingt, eingelegt und den auf 13 Tracks verteilten 61 Minuten gelauscht. Gelauscht ist dann doch nicht der richtige Ausdruck, da spätestens nach dem vierten Song das Interesse abflacht, weil sich einfach alles Dargebotene „nur“ recht nett anhört, aber nicht richtig zünden will. „Stolen“ z. B. ist retromodern aufgezogen, richtig cheesy klingt dagegen „Blink of an Eye“. Das mit Akustikparts durchzogene und vom Aufbau abwechslungsreiche „Back of your Mind“ lässt mal kurz aufhorchen. Ähnliches erreicht der Hardrocker „World before and After“. Diese Art von Melodic Rock und AOR mit teilweise Airplay verdächtigem Trimm mag anderenorts aufgehen, hier reicht das meiner Meinung nach nicht aus, da es derzeit wesentlich bessere Veröffentlichungen - und die auch noch mit besserer Produktion - gibt, die sogar noch aus dem Hause Frontiers kommen.

Anspieltipps:
I’m Alive
Back od your Mind
World before and After

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