ANCIENT EXISTENCE - Hate Is The Law


Image

VÖ: 02.02.07
(Twilight)

Homepage:
www.ancientexistence.com

Nach "Night Eternal" aus dem Jahre 2003 legen die Hanoveraner eine Death Metal Walze der besonderen Art nach. In den Stage One Studios von Andy Classen hat der Vierer eine fette Death Metal Maschinerie aufgenommen, die vollkommen pervers geil aus den Boxen donnert.
So kommen bei "The Killing Continues" megafette Riffs von Johannes Leicht auf uns zu und drohen, uns zu zermalmen. Auch Basser Alexander Degrafs melodische Bassläufe schlagen hier zu Buche und vor allem der derbe Growl Gesang Steffen Rehbock geht sofort ins Blut über. Drummer Dominik Brodowy verleiht den Songs mächtig fetten Groove und so soll es dann auch weitergehen. Mit vernichtenden Doublebasspart zieht der Slow Death Metal der Band seinen zerstörerischen Weg weiter mit "Eyewitness Of The Apocalypse". Man kann hier leichte Vergleiche zwar zu Six Feet Under oder auch Bolt Thrower erkennen, jedoch klingen Ancient Existence nicht wie ein Plagiat, sondrn herrlich frisch und unverbraucht. Und vor allem sind sie knallhart, wie uns "Once And For All" beweist. Da paart sich extremer Slow Death mit geschickt eingebauten Melodiebögen zu einem Highlight nach dem anderen. Wie eine Dampframme rollt Dominik wieder die Doublebass bei "Cold, Dark Oid", der Song geht dann mit ein paar melodischen Bassläufen weiter, zu denen die Riffs mächtig sägen. Die "Death`s  Silent Harmonies" könnte man als Ruhe vor dem Sturm ansehen, das Instrumental leitet uns weiter zu "Trapped Into Darkness", das dann wieder gnadenlos batscht. Doch dann nehmen Acient Existence Fahrt auf, nach zäh schleppendem Beginn prügelt das Quartett mit "The Death Laughs Last" eine Megasalve schnell brutalen Death Metal auf die Fanschar nieder. Mit einem verwüstendem "Destroyed And Forgottenined" endet mit einer schwerst schleppenden Nummer das Album, das die Tore zur höchsten Death Metal Liga für die Hanoveraner öffnet.