CODE - The Enemy Within


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VÖ: 22.01.07
(Escape Music)

Homepage:
www.codeband.net

Mit dem Bandnamen „Code“ kann ich aus dem Stegreif nichts anfangen, weswegen ich erstmal das Promobeiblatt zur Hand nehme. Die Band setzt sich aus Sherwood Ball (Vocals, Gitarre – Jay Graydon), Ola Af Trampe (Gitarre – ex Grand Illusion), Anders Rydholm (Bass, Keyboards, Gitarre – ex Grand Illusion) und Gregg Bissonette (Drums – D.L. Roth, Steve Vai, Joe Satriani, Santana, Toto) zusammen. Das Album ist im melodischen (Hard) Rockbereich anzusiedeln. Um vergleichsweise ein paar Bands zu nennen, fallen mir Pride of Lions, die späten Survivor, Journey, Tesla, Jeff Scott Soto, Foreigner, Jaded Heart und Giant ein. Natürlich hinken Vergleiche mit anderen Bands immer, aber um mal die Grundrichtung vorzugeben, habe ich diese Bands erwähnt. Aber in welcher Liga spielen Code denn nun wirklich? Der Titelsong eröffnet das Album mit einem sehr einfachen Riff, der von den Keyboards unterstützt wird. Die rauchige Stimme von Sherwood Ball stellt sich gleich markant in den Vordergrund. Ein feiner Midtemporocker der straighten Gangart. „Sign Up For Love“ kommt etwas flotter daher. Auch hier wieder die markante Stimme, die mir immer mehr gefällt. Nicht übertrieben süß-sauer, sondern genau passend zum musikalischen Stil. „In The Shadows“ ist ein feiner Jaded Heart / Survivor - Mix, obwohl man den Jungs da keine Plagiatsvorwürfe machen kann. Nur erinnert mich dieser Song halt extrem an diese Bands ;-) „How Do We Stay In Love“ ist die Überschnulze auf dieser Scheibe. Mit Streichern untermalt und vom Piano begleitet, wird hier dem Herzschmerz gefrönt – KLASSE! Ansonsten geht die Scheibe munter im guten Melodicrock weiter. Feine Songstrukturen, starke Stimme und was man auch mal erwähnen sollte, ein richtig tolles Cover! Ein nachdenklich verzweifelter,  im Schneidersitz sitzender Mann, dessen Flügel aus 2 Händen entspringen, die jeweils ein Messer halten. Darunter sind noch rechts und links 2 schießende Pistolen mitsamt Projektilen auszumachen. „The Enemy Within“ halt….
Auf der Bandpage gibt’s 1-minütige Soundfiles aller Songs - inklusive dem Japan Bonus Track - zum Reinschnuppern. Enttäuschung für Fans von gutem Melodicrock fast ausgeschlossen.

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