HEAVENLY - Virus


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VÖ: 27.01.07
(AFM Records)

Homepage:
www.heavenly.fr

HEAVENLY machen ihren Powermetal im Stile von HELLOWEEN und GAMMA RAY schon seit 1994. Trotz diesen frühen Anfangs haben sie erst 2000 ihr Debüt Album „Coming From The Sky“ veröffentlicht. Dann folgten noch Output Nummer zwei „Sign Of The Winner“ und Nummer drei „Dust To Dust“. Während dieser ganzen Zeit tourte man noch mit Bands wie EDGUY, STRATOVARIUS und SYMPHONY X durch die Landen und man trat sogar beim legendären Wacken Open Air auf. Bei der Aufzählung dieser Gruppen kann man sich eigentlich schon denken, welche Art von Musik diese Band zum Besten gibt. Jawoll, wie anfangs schon gesagt, diese Band spielt Powermetal mit Eierquetschgesang. Und das ist was, was mir sehr gut gefällt, wenn es gut gemacht ist. In diesem Fall brauche ich aber keine Angst haben, denn „Virus“ ist erstklassiger Stoff.
Die Platte beginnt mit „The Dark Memories“, wobei Sänger Ben Sotto anscheinend schon zu Beginn zeigen muss, wie hoch er seine Stimme bekommt. Und zwar kreischt er schon ganz zu Anfang so, als ob er alles Glas in seiner Umgebung zum Zerplatzen bekommen will. Dann setzen aber auch schon die Flitzefinger der Gitarristen ein und es beginnt das, was ich unter Powermetal verstehe. Schnelle, aber harte Musik mit cleanem Gesang. Wunderbar! Dann folgt schon mein Lieblingssong dieses Werkes. „Spill Blood On Fire“ hat einen so geilen Mitsingrefrain, dass es eine wahre Pracht ist. Vielleicht ein wenig zuviel Keyboards, aber egal. Schlechter wird es danach aber nicht, das kann ich euch sagen. Der Titelsong „Virus“ sticht mit seinem chorartigen Gesang hervor und steht in punkto Heavyness den anderen in nix nach, obwohl der schnellste Song wohl „The Power & Fury“ ist.
Insgesamt ist „Virus“ jedem Powermetalfan wärmstens zu empfehlen, denn es gibt nur einen bitteren Beigeschmack. Und dieser wäre die absolut grottenschlechte Coverversion von „When The Rain Begins To Fall“.

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