ABORTED - Slaughter & Apparatus: A Medical Overture


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VÖ: 16.02.07
(Century Media Records)

Homepage:
www.goremageddon.be

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Ja, es ist mittlerweile das fünfte Album von Aborted, die 1999 mit ihrem Debüt "The Purity Of Perversion" mit einer brutalen Gore Grind Orgie die Fans entzückt haben. Seit dieser Zeit haben sich die Belgier extrem weiter entwickelt, sind nach und nach immer mehr in die Brutal Death Schiene gewechselt, jedoch ohne ihre Wurzeln zu verlieren.
Wie immer bekommen wir die geilen, brutalen und unmenschlichen Growls von Sven de Caluwe in die Ohren geblasen, dass es einem durch Mark und Bein fährt.
Extrem düster startet das Album mit "The The Chondrin Enigma", das sich zu einer montermäßigen Blast Nummer mit masiven und herrlich fetten Riffs von Sebastien Tuvi und Matty Dupont entwickelt. Doch auch hier ist auch gleich der große Schritt der Band zu erkennen, es wird nicht stumpf durchgeprügelt, sondern immer wieder bestechen die Jungs durch verschleppendes Tempo und donnernden Parts aus der Schießbude von David Haley. Das Solo ist sogar ziemlich melodisch und doppelläufig, so dass schon der erste Song der Scheibe ein Hammer ist. Auch bei "A Methodical Overture" ist es so, dass neben dem herrlich geilen Geknüppel immer wieder geschickte Breaks eingeflochten sind, die die komplette Bandbreite aus Death und Grind miteinander verschmelzen lässt. Fett groovend und mit einer gehörigen Portion melancholisch melodischen Death Gitarrenspuren startet "Avenious", das sich mit Doublebassgedonner steigert und dann einige hervorragende Blastparts in sich birgt. Die hammerharte Nummer "And Carnage Basked In Its Ebullience" ist fast so was wie mein Favorit, da es hier gnadenlos auf die Zwölf gibt, auch wenn im Mittelpart der Song athmosphärische Elemente hat. Stark an Carcass erinnert mich der Beginn von "Ingenuity In Genocide", vielleicht auch kein Wunder, hat man von Carcass doch Jeff Walker auf der CD als Gastmusiker. Zum Schluss hört man es bei "Underneath Rorulent Soil" wirklich am Besten, wie sich melancholische Parts, melodische Riffs und ultrabrutales Geballer die Klinke in die Hand geben und ein prachtvolles Album beenden. Auch soll erwähnt sein, dass neben Jeff Walker auch noch Jacob Bredahl und Henrik Jacobsen von Hatesphere Gäste bei Aborted waren und dass die Belier hier ihre bisherige Meisterleistung abgeliefert haben. Dafür alle Daumen weit nach oben und weiter so!!

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