ABANDON HOPE - The Endless Ride
VÖ: bereits erhältlich
(Eigenproduktion)
Homepage:
www.abandon-hope.de
„Metal rulez“ schreiben ABANDON HOPE zum Schluss ihrer Bandinfo und sie haben, verdammt noch mal recht. Nachdem sie schon vor ner Weile eine 4 Track Demo an den Mann gebracht und dadurch viel gutes Feedback eingefahren haben, hat man sich zusammengesetzt und dieses Album zusammengehämmert. Und das ist echt gelungen. Schon allein wegen der fetten Produktion und der Aufmachung ist diese CD den meisten anderen Eigenproduktionen meilenweit voraus. Nun ja, letztendlich sollte man sich allein der Musik wegen von den anderen absetzen, was ABANDON HOPE ziemlich gut hinbekommen. Sie selber sagen, ihre Musik besteht aus Einflüssen vom Power-/Thrashmetal der späten Achtziger kombiniert mit Elementen aus dem Southern-/Stonerrock. Und besser kann man diese Mucke nicht bezeichnen.
Der Rundling beginnt „The Goddess“, einem sehr ruhigen Intro bestehend aus Gitarrenriffs und einem daher schleichendem Bass. Aber, wie gesagt, das war nur das Intro, und dieser geht dann nahtlos in „Someone`s Desire“ über. Da knallen die Gitarren schon mehr und man kann diese Stoner Einflüsse gut heraushören. Super ist auch die Stimme, welche sehr abwechslungsreich ist. Mit einem geilen Riff und peitschendem Schlagzeug wird „The Sad, The Damned, The Dead“ eingeläutet. Gerade dieses wirklich geile Schlagzeug und der gegrowlte Titel stechen bei diesem Song heraus. Besonders hervorheben möchte ich auch die Coverversion von JETHRO TULL`s „Locomotive Breath“. Ich weiß, die meisten Leute mögen keine Coververionen, aber dieser Song ist echt der Hammer. Mit „Lost But Not Forgotten“ verneigt man sich vor dem unvergessenen Dimebag Darrel, in dem man ihm den Song widmet.
Ich kann euch nur raten, einen Zehner in dieses Werk zu investieren. Zu beziehen ist sie über die Bandhomepage.