CHRIS CAFFERY - Pins And Needles

Ja, ich weiß, CHRIS CAFFERY hat mal bei SAVATAGE gespielt. Ja, ich weiß auch, dass SAVATAGE großartige Musik gemacht haben. Und zu guter letzt weiß ich auch, dass Jon Oliva und Zachary Stevens immer noch geile Mucke machen. Aber im Fall von CHRIS CAFFERY liegt die Sache da ein wenig anders, eigentlich so wie bei Jack Frost. Dieses Solo Ding kann mich überhaupt nicht überzeugen. Die Produktion ist zwar klasse, die Musik total heavy und der Gesang ist auch nicht von schlechten Eltern, aber der Mix dieser Elemente haut irgendwie nicht hin, will heißen, dass das alles überhaupt nicht miteinander kompatibel ist. Nehmen wir zum Beispiel mal den dritten Song „Torment“. Der klingt anfangs ziemlich geil, dann aber setzt der unpassende Gesang und das unheimlich nervende Keyboard ein und man ist schon wieder gezwungen, die „NEXT“ Taste zu drücken. Das hilft aber auch nicht, denn da passiert dann wieder die gleiche Geschichte. Erst denkt man: "Wow, was ein geiler Song" und im nächsten Moment wird man wieder enttäuscht, da wieder nix zusammenpasst. Schade, aber da helfen auch weitere brillante Musiker wie Nick Douglas von DORO, Yael von FIREBALL MINISTRY und Paul Morris von RAINBOW nix. Dadurch wurde die Platte leider auch nicht besser. Scusi!