LOST EDEN - Cycle Repeats

Mann, ihr glaubt gar nicht wie froh ich bin, dass nicht nur so ein Käse wie dieser merkwürdige Visual Kei Trend aus Japan kommt, sondern auch lupenreiner Thrash Metal, wie man ihn hierzulande gewohnt ist. Die Finger flitzen über die Gitarren, das Schlagzeug gewittert und der Sänger keift wie angestochen. Klasse, hätte nicht gedacht, dass Japaner so was können, schließlich kommen sie doch aus dem Land des Lächelns, oder? Jedenfalls hatte ich bisher noch nix von dieser Truppe gehört, aber man sagt ihnen nach, dass sie die japanischen TRIVIUM wären. Nun, das kann ich nicht bestätigen. LOST EDEN klingen um Klassen besser als TRIVIUM. Und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, warum TRIVIUM so umjubelt werden, aber das steht auf einem anderen Blatt. Auf „Cycle Repeats“ wird aber nicht nur geholzt, nein, es geht auch teilweise sehr melodiös zur Sache, will heißen es wird nicht nur gebrüllt. Ein Beispiel dafür ist der vierte Track „Forsaken Last“. Ein weiterer Beweis ist „Sandglass“. Dieser Song ist aber auch instrumental und dient zur Einleitung zu „Black Report“, der wieder voll in die Fresse haut. Dieses Werk enttäuscht zu keinem Zeitpunkt und wertet die Plattensammlung auf. Krass!