BENEATH THE SKY - What Demons Do To Saints


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VÖ: 23.03.07
(Victory Records)

Homepage:
www.beneaththesky.net

Gerade mal nach einer EP hat die sechsköpfige aus Ohio stammende Formation einen Deal an Land gezogen, und das nicht ganz zu Unrecht.
Die Band vermischt sehr viele Musikrichtungen wie Death, Grind, Thrash und auch Metalcore. Somit ist Abwechslung schon programmiert, wie wir es beim Opener "Goodfellas" schon zu hören bekommen. Da mischen sich zuerst flotte Grindparts mit Death und Thrash Einsprengseln, die später zu Metalcore lastigen Passagen überwechseln. Vor allem die Screams von Sänger Joey Nelson fallen da sofort ins Ohr, der richtig genial schreit. Mit Chris Profitt und Jeff Nelson haben wir zwei Klampfer, die es verstehen, je nach Lage des Songs zu agieren und die Riffs aus den Boxen zu schmettern. Mehr im Metalcore Bereich ist "For Each Remembered Name" angesiedelt, wo auch die Vocals kurzzeitig mal clean gehalten sind. Im Gegensatz dazu besitzt "A Grave Mistake" neben seinen Core Parts auch richtig zünftige Thrash Parts, die einfach batschen. Einen Mosh Pit dürfte "Last Call" heraufbeschwören, das Stück groovt und ist aber auch hart ohne Ende. Dagegen ist "7861" wieder fett hart, aber auch treibend ohne Ende, sozusagen mit Nackenschmerz Garantie. Für mich das vielfältigste Stück der CD ist "Being in a Coma Is Hell Carried On", wo sich Growls, Screams und cleaner Gesang in einer Art und Weise ergänzen, da kann man wahrlich nur staunen. Und auch musikalisch ziehen sich hier die Gegensätze förmlich an, da sind melancholische Parts ebenso wie Death Metal Einlagen, Core und Thrash Parts vertreten. Wenn man einen neuen Stil für "Falling in Love With Cold Hands" erfinden müsste, würde ich die Bezeichnung Death-Thrash Core wählen, denn dies sind in diesem Stück die Hauptmerkmale, wo aber auch der Keytarist Matt Jones besonders zur Geltung kommt. Mit dem Rausschmeißer "Glamour of Corruption" geben uns Beneath The Sky noch ein Stück mit auf den Weg, das mehr in die flottere Thrash Richtung geht und ein wahrlich abwechslungsreiches Album enden lässt, das für viel Faszination sorgt.

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