DANTE FOX - Under The Seven Skies

Dass Dante Fox seit ihrer Gründung 1989 komplett an mir vorbeigerauscht sind, erklärt sich nicht nur durch die female fronted Vocals, die auf den Neuling „Under The Seven Skies“ sehr ausgeprägt sind und für mich auf die Dauer zu stressig in den Vordergrund produziert wurden, sondern auch die Tatsache, dass man sich offensichtlich ohne großartige Bemühungen des Vertuschens an musikalischer Vorgaben einer gewissen Lita Ford oder bei Heart bedient hat. Ich kenne die beiden Vorgängeralben nicht und habe daher keinen direkten Vergleich zu den Frühwerken des englischen Quintetts um Bandgründerin Sue Willets (voc.), von daher mag ich nur hoffen, dass sich hier ein kleiner Ausrutscher eingeschlichen hat. Ich möchte das Album nicht schlecht reden, es hat schon irgendwo seinen Reiz (z.B. im Gitarrenbereich), auch wenn der bei mir nur minimal ausfällt. Die Mischung aus AOR, Melodic Hard- und teilweise auch Pop-Rock wird in den einschlägigen Fankreisen seine Zustimmung finden, nur eben nicht bei mir. Sorry, aber ich höre dann doch lieber bei Frau Ford oder Heart rein.