OMNIUM GATHERUM - Stuck On Snakes Way

Der schwedische Melodic Death Sechser hat nun mit den vorherigen Alben bereits viele Fans gewinnen können und die Zahl dürfte sich nach diesem neuen Output auch noch gewaltig erhöhen.

Sänger Jukka Pelkonen besticht wieder durch seine harten und tiefen Growls, doch musikalisch haben die Jungs noch einen Zacken zugelegt. So paaren sich nach dem Intro "The Snake And The Way" bei "Into Sea"geschickt harte und fett treibende Riffs von Harri Pikka und Markus Vanhala geschickt mit atmosphärisch eingebauten Keys von Aapo Koivisto. Nun bekommen wir eine richtig flotte Death Nummer mit verdammt breaklastigen Parts in "Dysnomis", wo Drummer Jarmo Pikka unheimlich wuchtig ballert. Eine schleppende Melo Death Nummer kommt indes mit "A-Part Of God", während der "Undertaker" zu Beginn mit vielen Keys düster unterlegt ist. Der "Bastard –O" ist auch so einer, ein schon fast rotzende Rock’n Roll Track zu Beginn, der aber auch schnelle Parts in sich birgt, aber die Gitarren fast ein wenig an good old Lemmy erinnern und zudem auch ruhigere Passagen sich in den Vordergrund stellen. Schneidend harte Riffs und ballernde Drums eröffnen "The Third Flame", das mit super laufenden Lead Riffs verfeinert ist und dann stark an Härte gewinnt. Ein melancholisch düsteres Slow Death Stück kommt in "Just Signs", das schon fast ein wenig in die Type O Ecke abdriftet und mit zusätzlich mit cleanen Vocals ausgestattet ist. Und auch "Truth" hat so einen Psycho Touch, der durch die hochen Töne des Keys verursacht werden. Dann haben wir aber wieder lupenreinen treibenden Melodic Death in Form von "Drudgery", das schon fast romantische Gitarrenläufe bietet. Eine richtig fette und schnelle Portion Schweden Tod kommt "In Sane World", das äußerst druckvoll aus der Anlage wummert. Bei "Spiritual" paaren sich melodische Riffs mit tiefen Growls, das Tempo variiert herrlich und so endet das neue Album der Schweden, die wie gesagt mit "Stuck On Snakes Way" viele neue Fans erreichen werden.