ARKHAN - M.A.C.H.I.N.E


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VÖ: 20.04.07
(Manitou Records)

Homepage:
www.arkhan.ch

Aus der Asche der Melodic Black Metaller Ipsum steigen Arkhan wie der Phönix aus der Asche und wenden sich mit "M.A.C.H.I.N.E" mehr dem brutalen, aber trotzdem groovendem Death Metal zu.
So knallt "Execute" auch gleich mit voller Wucht und rasender Geschwindigkeit aus den Boxen, Sänger Greg growlt stark und tief, Basser Seb sowie die Gitarristen Chris und Stèphane lassen uns an ihren Riffs erfreuen, wobei letzterer noch für den Drumcomputer und die Synthies zuständig ist. Der Titelsong hingegen ist eine meist stampfende, frickelige Death Nummer, die dann aber volle Fahrt aufnimmt und mit ein paar Schuss- und Sprach-Samples angereichert ist. "Texas Lesbian Barbecue" besticht durch seine brutale, brachiale und donnernde Art und auch die eingeflochtenen Knüppelparts passen wie die Faust aufs Auge. Death Metal, der straight knallt und auf technisch hohem Niveau batscht, kriegen wir in "1001 Reasons To Kill", da fühlt man sich fast wie bei den Cannibal Corpse. Bei "Nemesis" kommt zu dem technischen brutalo Death noch ein wenig Synthi Spiel hinzu, das unglaublich sick und psycho wirkt, danach ein reißendes Solo und die derben Vocals dazu machen diesen Song zu einem Erlebnis, zumal sich die Keys dann so richtig majestätisch vor einem aufbauen. Doch dann gibt es wieder einen Schlag volle Breitseite, "The Prisoner" macht definitiv keine Gefangenen, hier ballert der Drumcomputer aus allen Rohren und die Gitarren scheinen nur so zu glühen, ganz besonders bei dem reißenden Solo. Ein "Bloodbath" richten die Schweizer als nächstes an, hier haben wir eine explosive Mischung aus schleppenden Parts und abgehendem Death Metal der brutalen Art. Wie bei Grind Bands startet "Little Stinky Monkey" mit, denke ich mal, Filmsamples und dann prügeln Arkhan unbarmherzig los, hier knallt es einfach ohne Gnade. Und auch "Tromassacre" beginnt wie ein Film, der dann in eine brutale Death Metal Ramme übergeht und diese CD würdevoll beendet.
Arkhan haben hier eine richtig geile CD am Start und man merkt kaum, dass hier mit einem Drumcomputer gearbeitet wurde.

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