INFINIGHT - Sea Of Knowledge

Als „Hard`n`Heavy in Reinkultur“ werden die „Metal Newcomer aus dem Saarland“ bezeichnet. Musikalisch bewegen sie sich auf der thrashlastigen modernen Power Metalschiene, also eigentlich absolut meine Welt. Gegründet haben sich INFINIGHT im Frühjahr 2001, um dann zusammen Coverversionen wie „Master Of Puppets“ und ähnliches zu zocken. Kurze Zeit später entschloss man sich aber dazu, verstärkt eigene Stücke zu schreiben. 2003 kam es dann zu einem Highlight. Und zwar durfte man die recht erfolgreichen Melodic Meddler FREEDOM CALL beim Neunkircher Stadtfest supporten. Im gleichen Jahr kam die erste selbst produzierte Demo CD „Demo-Lition“ zur Welt. Schon im darauf folgenden Jahr folgte die Demo CD  „Beyond Reach“. Und was soll ich euch sagen, aus diesen zwei CDs besteht dieses Werk „Sea Of Knowledge“ und wie ich anfangs schon sagte, müsste diese Art von Metal eigentlich genau meine Welle sein. Sorry, ist sie aber nicht. Auch nicht, wenn diese Band schon einige Erfolge verbuchen konnte (z.B. der Gewinn des Süd Semifinales des Wacken Metal Battles in Aschaffenburg 2006)  und auch schon mit einigen Genregrößen spielen durfte (ADORNED BROOD, POWERWOLF, NOCTURNAL RITES usw.). Dabei fängt die CD eigentlich viel versprechend mit „The Swarm“ an, bei dem Musik wirklich einwandfrei ist. Nur setzt dann die Stimme ein und dann wären wir schon da, was mir bei dieser Combo nicht gefällt. Irgendwie lieblos, das Ganze. Und so geht es mir bei jedem  Song, so dass ich dieses Werk nicht weiterempfehlen möchte.