ENSIFERUM - Victory Songs


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VÖ: 27.04.07
(Drakkar Records)

Homepage:
www.ensiferum.com

Erstmals nach ihren Erfolgen mit den Alben "Ensiferum" von 2001 und der Hammerscheibe "Iron" aus dem Jahre 2004 arbeitet die Band mit dem neuen Meisterwerk nun mit einem renommierten deutschen Label zusammen. Damit werden sie auch auf die Überholspur gehen und mit ihrem Folk / Viking Metal die "Victory Songs" auf Siegeskurs bringen.

Schon das über drei Minuten lange instrumentale Intro "Ad Victoriam" läutet diesen Siegeszug in voller Pracht ein, danach gehen Ensiferum mit "Blood Is the Price Of Glory" voll nach vorne ab, schnelle, sofort greifende Riffs gehen ins Blut und neben den herrlichen Keyparts treibt das Stück ohne Ende. Dabei verbreiten die Jungs im Mittelpart noch ziemlich viel Atmosphäre und prügeln sogar ein wenig ab. Doch dann kommt eine verdammt geile Passage mit tiefem Sprechgesang, wo die Band so was wie Gänsehaut Feeling verbreitet. Der "Deathbringer From The Sky" powert auch volle Kanne aus den Boxen, kommt mit saustarken, melodischen Riffs daher und wuchtet fett aus den Boxen. Hier haben wir dann noch so was wie den Battle Chor im Mittelpart, der den Siegeszug der Band preist und mit folkloristischen Instrumenten untermalt ist. Ein wahrer Viking Metal Reißer soll dann in "Ahti" folgen, wo herrlich der Wechselgesang aus Growls und harscher Stimme hervorzuheben ist. Ab ca. der Mitte des Stücks nehmen die Finnen auch ein wenig an Fahrt auf und der Song ist ein wahrer Hammer. Magische Momente und akustische Feinheiten eröffnen "One More Magic Potion", das dann eine eingängige Folk Nummer der Sonderklasse wird, die greift sofort mit herrlichen Melodiebögen und einem herrlichen Bombast. Der "Wanderer" beginnt seine Reise akustisch und warm, dann wird die Nummer zu einer wahren Mid Tempo Battle Hymne der Spitzenklasse, die immer wieder mit warmen und ruhigen Parts gespickt ist. Ganz sanft startet auch "Raised By The Sword", doch dann geben Ensiferum kurzzeitig so richtig Gas, dann donnern die Double Bass und im Anschluss haben wir zwischenzeitlich wieder solch richtig geilen Schlacht Hymnen die voller Bombast und knackige Metal Riffs. Mit "The New Dawn" treiben Ensiferum noch mal ungemein geradlinig nach vorne und dann kommt er, der absolute Hammer, das Highlight und umwerfendste Stück der Scheibe. Mit "Victory Song" haben Ensiferum ein wahres Opus geschaffen, das mit seinen über zehn Minuten Spielzeit den Siegeszug der Band beendet. Zu Beginn kriegen wir eine ruhige und akustische Atmosphäre vermittelt, die dann mit schleppenden Riffs und viel Melodie zu einem treibenden und ergreifenden Parts wechselt. Es soll wahrer Bombast mit majestätischem Keyboard folgen, das in ein herrliches Solo übergeht und die Folk / Viking Parts volle Kanne aus den Boxen krachen. Mit sanften Klängen verabschieden sich Ensiferum von uns und diese Reise zu den Schlachten der heidnischen Vorfahren der Band ist leider schon vorüber.

Ensiferum haben mit diesem Album die "Victory Songs" in Perfektion dargeboten und wie gesagt, der Siegeszug der Finnen ist mit solch einer grandiosen Leistung nicht zu stoppen.

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