CARNAL FORGE - Testify For My Victims
(Melodic Death Metal)
VÖ: 21.05.07
(Candlelight Records)
Homepage:
www.carnalforge.com
Gegründet 1997, können die Schweden von Carnal Forge mittlerweile auf einige mehr oder weniger vollwertige Releases zurückschauen.
Mit "Testify For My Victims" steht nun ein neuer Schwedentod ins Haus.
Stilistisch angeordnet bewegt man sich hier im Melodic Death mit mehr oder weniger starken Hardcore Einflüssen.
Und hier kränkelt es leider auch schon, zu wenig eingängig zeigt sich der Fünfer, was weder an mangelnder Professionalität der Musiker, noch an Shouter Jens C. Mortensen (welcher erst seit 2004 dabei ist) liegt. Selbiger führt mit seiner energischen Stimme durch die Songs, wobei er fast ausnahmslos ohne Growls oder Screams auskommt. Stellenweise erinnert er mich ein wenig an Peter Tägtgren.
Auch die Rhythm Section spielt hier sauber und tight nach vorne.
Aber wo bitte sind hier so etwas wie einprägsame Melodien oder Hooklines?
Songs wie "Burning Eden" oder "Biological Waste Matter", welche den viel zitierten "Götborger" Sound tragen, fallen erfrischend ins Gehör.
"Lost Legion" prügelt frisch nach vorne (netter Slayer Riff gegen Ende).
Das relativ ruhige "Ante Mori" sorgt ebenfalls für leichte Abwechslung und klingt sehr Pain beeinflusst. Der Rest ist gut, aber leider nicht überragend.
Allerdings wird sehr variabel mit der Geschwindigkeit einzelner Songs gespielt, was somit nochmal einige wohlwollende Pünktchen lockert und die Scheibe sicherlich nicht langweilig werden lässt.
Mit "Testify For My Victims" steht nun ein neuer Schwedentod ins Haus.
Stilistisch angeordnet bewegt man sich hier im Melodic Death mit mehr oder weniger starken Hardcore Einflüssen.
Und hier kränkelt es leider auch schon, zu wenig eingängig zeigt sich der Fünfer, was weder an mangelnder Professionalität der Musiker, noch an Shouter Jens C. Mortensen (welcher erst seit 2004 dabei ist) liegt. Selbiger führt mit seiner energischen Stimme durch die Songs, wobei er fast ausnahmslos ohne Growls oder Screams auskommt. Stellenweise erinnert er mich ein wenig an Peter Tägtgren.
Auch die Rhythm Section spielt hier sauber und tight nach vorne.
Aber wo bitte sind hier so etwas wie einprägsame Melodien oder Hooklines?
Songs wie "Burning Eden" oder "Biological Waste Matter", welche den viel zitierten "Götborger" Sound tragen, fallen erfrischend ins Gehör.
"Lost Legion" prügelt frisch nach vorne (netter Slayer Riff gegen Ende).
Das relativ ruhige "Ante Mori" sorgt ebenfalls für leichte Abwechslung und klingt sehr Pain beeinflusst. Der Rest ist gut, aber leider nicht überragend.
Allerdings wird sehr variabel mit der Geschwindigkeit einzelner Songs gespielt, was somit nochmal einige wohlwollende Pünktchen lockert und die Scheibe sicherlich nicht langweilig werden lässt.