MAZE - Nothing Is Forever (EP)

Obwohl diese CD nur über drei Tracks verfügt, blasen diese einem doch den Schädel weg. Wie auch aus ihrer Homepageadresse schon hervorgeht, spielen die Jungs Emocore. Und das machen sie vom Feinsten. Sänger Denjo brüllt uns schon von der ersten Sekunde auf's Übelste an. „Prefer To Die“ bietet alles, was man von diesem Genre gewöhnt ist. Da haben wir den zum Denken anregenden Titel, dann die besagte Brüllstimme, welche sich mit cleanen Vocals abwechselt und weiterhin haben wir die vom Hardcore gewohnten Breaks. Und das alles wird hier so wuchtig und heavy verpackt, dass es wunderbar für den nächsten Moshpit geeignet ist. Der folgende Song „Ordinary Assassin“ fängt im Gegensatz zu seinem Vorgänger sehr seicht an, obwohl das Schlagzeug dabei sehr mächtig ist. Aber auch hier muss man nicht unheimlich lange warten, um sein Haupt kreisen zu lassen. Besonders zum Schluss hin kann man einen wundervollen Doublebass mit Furcht erregendem Gekreische  genießen. Auch der Schlusssong „The Real Meaning Of Unfortunate Love“ tritt in die Fußstapfen der ersten beiden Tracks. Das Besondere hier ist allerdings das geile Zusammenspiel von düsteren Growls mit den cleanen Vocals. Sehr geile Platte und ich hoffe, demnächst noch mehr von MAZE hören zu dürfen.