POWERWOLF - Lupus Dei
VÖ: 07.05.07
(Metal Blade Records)
Homepage:
www.powerwolf.net
Seitdem ich POWERWOLF 2005 das erste Mal auf dem Summer Breeze gesehen habe, war es um mich geschehen. Diese Band zählt für mich mit zu den führenden im Bereich des Heavy Metals, oder soll man besser sagen, des True Metals? Denn true sind auf jeden Fall. Das ist die Art von Musik, mit der ich in den Achtzigern groß wurde. Das sind powervollle Gitarrenrythmen, glasklarer Gesang und wunderbare Mitsingrefrains. Na ja gut, das Image, was POWERWOLF verkaufen wollen, ist absolut albern und wirkte auch beim besagten Summer Breeze Auftritt ziemlich lächerlich, besonders wenn man sich neben dem Gesang auch um Dinge kümmern muss, wie zum Beispiel das Cape festhalten. Aber das alles schmälert die musikalische Leistung dieser Truppe in keinster Weise. Wie die Burschen schon auf ihrem Debütalbum Hymnen wie „Kiss Of The Cobra King“ geschaffen haben, ist es ihnen auch auf „Lupus Die“ geglückt. Hört euch nur mal „Saturday Satan“ oder „In Blood We Trust“ an. Mann, das sind absolute Gänsehautfaktoren. Aber fangen wir mal vorne an.
Die Scheibe beginnt traditionsbewusst mit einem schaurigen Intro an, der tatsächlich aus Transsilvanien stammen könnte. Dieses Intro endet genau im nächsten Song „We Take It From The Living“, dem ersten von zehn geilen Metalhymnen. Wobei mein Favorit der vierte Track ist. „Saturday Satan“ erfüllt natürlich mal wieder jedes metallische Klischee, aber egal, die Musik ist total geil und Refrain einmalig. Schon die Textzeile: “seven is my number, temptation is my game, i came from six feet under, and satan, satan is my name“ lädt zum fröhlichen Mitsingen ein. Nach diesem Hammersong folgen eigentlich (wie schon zigfach von mir erwähnt) nur noch Knaller, wobei “In Blood We Trust” noch hervorzuheben ist. Abgerundet wird dieses Werk noch mit dem wunderbaren Outro und Titelsong „Lupus Die“.
Leute, tut euch selbst einen Gefallen, und besorgt euch diese CD!