SPIKE - It`s A Treat To Be Alive


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VÖ: 25.05.07
(Demolition Records)

Homepage:
www.spike-online.com

Ganz sicher ist diese zweite Sologeschichte vom Quireboys Fronter Spike nicht unbedingt meine Baustelle, obwohl der eine oder andere der insgesamt 14 Songs doch etwas Interessantes in sich birgt und ich diesem Rundling doch einiges Positives abgewinnen kann. Wer hier die typische Quireboys Attitüden sucht, sollte schnell weghören oder sehr offen gegenüber dem Soloprojekt stehen, denn die kratzigen Vocals stehen über allem anderen und alle Instrumente sind mehr oder weniger nur Begleitwerkzeug. Eben die Stimme ist es, die gerade bei den balladesk rüber kommenden Songs des Öfteren an Rod Steward erinnern, wie z. B. beim Slade-Cover „Everyday“, wobei die rockigere Variante einem Chris Norman (Smokie) stark ähnelt. Ebenso verbirgt sich in den Songs ein hoher Blues- und  Boogie-Anteil, der durch Orgeln und Piano im Stile der Spät-70er untermalt wird. Auch die Gitarrenarbeit läuft oftmals in diese Richtung und kommt bei „Rise Above“ richtig gut zum Tragen. Die Songs an sich klingen fast schon autobiographisch und handeln oftmals von Liebesgeschichten, die sehr oft akustisch nur von Piano und Gitarre begleitet werden. Mit „It’s A Treat To Be Alive“ läuft garantiert der ein oder andere gute Drink in einer Chill-Out-Phase durch und Erinnerungen an die Zeiten, zu denen vorgenannte Frontmänner ihre Hochzeiten hatten, werden wieder wach.

Anspieltipps:
Be Good To Yourself
Everyday
Rise Above
Lady And Her Daughter

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