EARSHOT - The Pain
VÖ: 25.05.07
(Dayrunner/CMS)
Style: Modern Metal/Neo-Thrash
Homepage:
www.ear-shot.de
Allerfeinstes Gesemmel erreicht uns dieser Tage aus dem Earshot-Lager. Nachdem die Band 2006 den dritten Platz beim Nuclear Blast Bandcontest belegen konnte, ist es allerhöchste Eisenbahn für die erste offizielle Langrille der Truppe. Trotz ihres noch jungen Alters waren die Deutschen schon so einige Male mit den großen Hunden des Geschäfts pissen, was Namen wie Ektomorf, Such A Surge, Megaherz, 4Lyn, Undertow, Betzefer, Crosscut, End Of Green, One Man Army And The Undead Quartet, President Evil, Bloodflowerz, Koroded und Farmerboys, für die man bereits den Supportslot einnahm, eindrucksvoll belegen. Dennoch gibt man sich bodenständig und präsentiert der Welt ab morgen ein Vorzeigebeispiel modernen Metals. "The Pain" enthält elf Titel, die allesamt Neo-Thrash, zeitgemäßen Todesblei und Elemente aus dem Hardcore und der Industrialecke miteinander verknüpfen, wobei man immer wieder genügend Platz für Melodien schafft.
'Reborn' schraubt sich gleich nach oben und lässt keine Zweifel daran, dass die Jungs abrocken wollen. Musikalisch liegt man hier irgendwo zwischen Fear Factory, Pantera und Strapping Young Lad und packt gelegentlich ein paar poppige Gitarrenelemente drauf. Ein fetter Opener, der im mit Samples startenden 'Feel' eine würdige Fortsetzung findet. Der Track erinnert etwas an 10 Fold B-Low und ist mit einem dicken Ohrwurmrefrain ausgestattet. Definitiv Erwähnung finden, muss hier auch 'Five Beers...', allein schon wegen des Namens. Musikalisch gibt man sich in der Strophe Kreator-like und groovt sich im Chorus dann allerfeinst die Backen wund. Geil auch das Technosample zu Beginn der Nummer. Derb den Bass im Schritt hat auch 'Man With The Scissorhands'. Wieder einmal kommen die Vergleiche zu Pantera und Fear Factory auf. Allerdings wird hier nicht abgekupfert, sondern immer das richtige Portiönchen Eigeninitiative reingebracht, die das Album insgesamt homogen und wiedererkennbar machen.
Wer auf eine der von mir in den Vergleichen genannte Band steht, kommt an Earshot nicht vorbei. Die Band versteht es, die richtigen Zutaten zusammen zu mixen und raus kommt ein modernes Metalalbum, das auch die dicksten Glocken zum Schwingen bringt. Mehr davon!
'Reborn' schraubt sich gleich nach oben und lässt keine Zweifel daran, dass die Jungs abrocken wollen. Musikalisch liegt man hier irgendwo zwischen Fear Factory, Pantera und Strapping Young Lad und packt gelegentlich ein paar poppige Gitarrenelemente drauf. Ein fetter Opener, der im mit Samples startenden 'Feel' eine würdige Fortsetzung findet. Der Track erinnert etwas an 10 Fold B-Low und ist mit einem dicken Ohrwurmrefrain ausgestattet. Definitiv Erwähnung finden, muss hier auch 'Five Beers...', allein schon wegen des Namens. Musikalisch gibt man sich in der Strophe Kreator-like und groovt sich im Chorus dann allerfeinst die Backen wund. Geil auch das Technosample zu Beginn der Nummer. Derb den Bass im Schritt hat auch 'Man With The Scissorhands'. Wieder einmal kommen die Vergleiche zu Pantera und Fear Factory auf. Allerdings wird hier nicht abgekupfert, sondern immer das richtige Portiönchen Eigeninitiative reingebracht, die das Album insgesamt homogen und wiedererkennbar machen.
Wer auf eine der von mir in den Vergleichen genannte Band steht, kommt an Earshot nicht vorbei. Die Band versteht es, die richtigen Zutaten zusammen zu mixen und raus kommt ein modernes Metalalbum, das auch die dicksten Glocken zum Schwingen bringt. Mehr davon!