DECLINE OF HUMANITY - Corrosive


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VÖ: bereits erschienen
(Pervade Productions/Manitou)

Homepage:
www.declineofhumanity.com  

Mensch, aus Frankreich kommt doch nicht nur Schlechtes, wie DECLINE OF HUMANITY auf ihrem aktuellem Output  „Corrosive“ bestens beweisen. Auch, dass Franzosen eigentlich immer zu stur sind, eine andere Sprache als die eigene zu sprechen, widerlegen die Burschen hier ganz deutlich.
Nach ihrer Gründung im Jahre 1999 brachten sie ruckzuck ihr erstes Demo „Biclorocky“ zur Welt. Dann allerdings dauerte es auf Grund einiger Line-up Wechsel bis 2003, um ihr nächstes Lebenszeichen in Form eines Demos mit dem Namen „Explicit Liar“ zu veröffentlichen. Und, aus welchen Gründen auch immer, gingen DOH 2004 auseinander. Aber, dem Himmel sei Dank, reformierten sie sich im letzten Jahr. Daher liegt mir jetzt die neueste Erscheinung „Corrosive“ vor. Dabei handelt es sich um eine 6 Track MCD, welche heftiger nicht sein könnte.
Diese sechs Lieder sind ein perfekter Mix aus Death- und Thrashmetal. Der erste Torpedo wird mit „Cult Of Blood“ abgeschossen und trifft mitten in die Eingeweide. Das Tempo ist hoch, wobei die Melodien trotzdem nicht vernachlässigt werden. Wunderbar ist auch der Wechsel zwischen Gekeife und Gegrunze, wobei mir persönlich das Gegrunze am besten gefällt. Der nächste Track „Cerebral Distortion“ besticht durch seine abrupten Tempowechsel, die von orkanmäßig zu kriechend switchen. Es folgt „Galaxy Express“, der einen zu Beginn mit den Geräuschen einer alten Dampflok weismachen will, dass es sich um einen schleppenden Track handelt. Aber weit gefehlt, denn hier fährt ein ICE durch eure Gehörgänge. Und dann „DOH Forever“, wobei sich die Band wohl selber huldigen will. Er beginnt mit einem coolem Bassspiel und endet dann wieder so übel, dass der Schlagzeuger hinterher ziemlich fertig gewesen sein muss. Nix desto trotz ist diese Platte ein Muss, auf die man auch noch zwei Videos drauf gepackt hat. Zum einen ein Mitschnitt vom Live Killer Fest aus dem Jahre 2005, zum anderen das Video zu „Letharic Worms“.

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