CRIONICS - Neuthrone

VÖ: 16.07.07
(Candlelight Records)
Homepage:
www.crionics.rockmetal.pl
Auf ihrem dritten Werk gehen die Polen wieder gnadenlos zu Werke, der Vierer eröffnet mit einem düsteren "Introduction" Intro, um dann bei "New Pantheon" lozulegen wie die Berserker, Gitarrist und Sänger Waran fegt voller Genialität übers Griffbrett und growlt sich die Seele aus dem Leib, Drummer Darkside hat mit diesem Getrommel kein geringeres Vorbild als Morbid Angel und vor allem die atmosphärischen und ab und zu begleitenden Keys machen hier völlig Sinn. Weiter rollt das Inferno über uns, "Arrival 2033" überfährt uns zu Beginn mit rasselnden Doublebass und geht dann nach kurzen Up Tempo Passagen in geiles Geprügel über, sogar ein paar leicht thrashige Parts sind zu erkennen. Und wieder plättender und rollender Doublebass am Anfang von "Neu.Throne.Aeon" - das kracht schon mal wie die Sau, dazu das massiv fette Riffing passt perfekt und wenn dann das Geballer losgeht, gibt es kein Halten mehr. In diesem Song kommt es sozusagen zu einem "Zwiegespräch" aus Gegrowle und Sprachgesags Passagen. Dazu leichte Key Klänge und man sagt einfach nur Hammer. Ein technisches Feuerwerk und Geknüppel erwartet uns bei "Superiors" und "Hell Earth" macht mit seiner rasenden Art keine Gefangenen, es sind zwar kurze Break eingebaut, aber hier regiert Knüppel aus dem Sack. Dagegen startet "Humanmeat Cargo" schleppend, bösartig und geheimnisvoll, bevor auch hier geholzt wird, was das Zeug hält. Mit akustischen Klängen ist der Anfang von "Outer Empire" versehen, die Keys kommen herrlich zur Geltung und dann überrollen uns die Polen wieder in unglaublicher Geschwindigkeit. Mit düsteren Klängen eröffnet "Frozen Hope", das Stück hat dann so was von Power im Mid Tempo Bereich, das ist fast unglaublich, die Riffs treiben wie die Sau, die Doublebass rollt und der Gesang ist wie eine Mischung aus Dimmu und Morbid Angel. Breaklastig geht es bei "When The Sun Goes Out..." los, aber nur, um ein erneutes Inferno an Raserei loszutreten. Zum Abschluss sind die "Black Warriors" noch als Bonus Track drauf, die auch an Härte und Speed kaum zu toppen sind.
Crionics haben hier ein wahres Meisterwerk vollbracht und die Führungsspitze in Polen mit Vader und Behemoth hat hier eine fulminante Konkurrenz im Rennen um den polnischen Metal Thron bekommen.
Crionics haben hier ein wahres Meisterwerk vollbracht und die Führungsspitze in Polen mit Vader und Behemoth hat hier eine fulminante Konkurrenz im Rennen um den polnischen Metal Thron bekommen.